AKTUELLES
24.10.2024
Ehejubilare aus dem Teisnachtal feiern gemeinsam
Gut fünfzig Ehepaare, die auf 25, 30, 40, 50 oder gar 60 Ehejahre zurückblicken dürfen, haben in einer gemeinsamen Feier am Kirchweihsonntag Gott gedankt.Erstmals waren die Jubelpaare aus allen sechs Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal eingeladen zum Dankgottesdienst in der Patersdorfer Pfarrkirche.
Zusammen mit dem Seelsorgeteam Gemeindereferentin Steffi Haimerl, Pfarrvikar P. Christopher und Pfarrer Tobias Magerl gestaltete der Chor „Klangfarben“ aus Ruhmannsfelden die festliche Messfeier. Ein anschließendes Hochzeitssuppen-Essen im Gasthaus Gierl in Hartmannsgrub rundete schließlich den Festtag ab.
P. Christopher, Pfr. Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl umrahmt von den Ehejubilaren
Foto: Muhrhauser
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22.10.2024
Kinder beten Rosenkranz
Seit etwa einem halben Jahr trifft sich die Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal, Steffi Haimerl, einmal im Monat mit Kindern um gemeinsam Rosenkranz zu beten. Die Idee dazu stammte von einem Kind, welches dieses Jahr die Erstkommunion feiern durfte. Bei dieser kurzen Andacht wird eine Geschichte aus der Bibel kennengelernt und im Anschluss das passende Rosenkranzgesätz gemeinsam gebetet. Bisher fanden diese Rosenkranzandachten immer in der Pfarrkirche Teisnach statt, da aber viele Kaikenrieder Kinder unter den Betern sind, wird ab jetzt zwischen Teisnach und Kaikenried abgewechselt. Vergangenen Donnerstag wurde zum ersten Mal in Kaikenried gemeinsam gebetet, zur Freude der Gemeindereferentin mit vielen neuen Gesichtern. Die nächste Andacht findet am Freitag, den 15. November um 16 Uhr in der Teisnacher Pfarrkirche statt, zu dem wieder herzlich alle Kinder der ganzen Pfarreiengemeinschaft eingeladen sind, auch besonders die Kinder der 3. Klassen, die im nächsten Jahr Erstkommunion feiern.-------------------------------------------------------------------
22.10.2024
Unbekanntes aus dem Gotteslob kennengelernt
Seit zehn Jahren ist das derzeitige Gotteslob in Gebrauch, doch es gibt darin viele Lieder und Gesänge, die noch weitgehend unentdeckt sind. Aus diesem Grund kam Dr. Christian Dostal, der Diözesanmusikdirektor des Bistums Regensburg in das Teisnachtal.Erfreut, dass sich so viele singbegeisterte und interessierte eingefunden haben, begrüßte Gemeindereferentin Steffi Haimerl den Gast aus der Oberpfalz und anschließend legte der Kirchenmusiker mit seiner Reise durch das Gotteslob sofort los.
Quer durch das ganze Kirchenjahr, angefangen von Advents- und Weihnachtsliedern über Fasten- und Osterlieder bis hin zu Gesängen, die für ein Requiem bestimmt sind, wurden gemeinsam mit den vielen Besuchern aus dem ganzen Teisnachtal verschiedene unbekanntere Lieder angestimmt.
Durch seine humorvolle Art und vielen Anekdoten zu den einzelnen Liedern erheiterte und animierte der Diözesanmusikdirektor die Sängerinnen und Sänger zum fröhlichen Mitsingen.
Mit Marmeladen aus dem Pfarrgarten und einem kräftigen Applaus bedankten sich Gemeindereferentin Steffi Haimerl, Pfarrer Tobias Magerl und alle Anwesenden bei Herrn Dr. Dostal für den kurzweiligen, spannenden und sangesfreudigen Abend.
Dr. Christian Dostal erläuterte den Besuchern die Hintergründe zu den einzelnen Liedern, ehe sie dann gemeinsam gesungen wurden.
Foto: Sylvia Eckl
Gemeindereferentin Steffi Haimerl bedankte sich im Namen der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal für das Kommen von Diözesanmusikdirektor Dr. Christian Dostal.
Foto: Thomas Hödl
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14.10.2024
10 Jahre Gotteslob – ein Vortrags- und Liederabend
Seit zehn Jahren ist das derzeitige Gotteslob nun in Gebrauch, doch es gibt viele Lieder und Gesänge, die noch weitgehend unentdeckt sind. Gemeinsam mit Dr. Christian Dostal, dem Diözesanmusikdirektor des Bistums Regensburg, machen wir uns auf diese Reise zur Entdeckung der unbekannten Stellen in unserem Gesangbuch. Zu diesem Vortrags- und Liederabend am Donnerstag, den 17. Oktober 2024 von 19 bis ca. 21 Uhr im Teisnacher Pfarrheim sind alle Singbegeisterten herzlich eingeladen. Bitte Gotteslob mitbringen!Der Eintritt ist frei.
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08.10.2024
Der erste Fürsprecher im Himmel mit einer E-Mail-Adresse
„Die Heilige Eucharistie ist meine Autobahn in den Himmel.“, mit vielen solcher Aussagen begeisterte Carlo Acutis, ein italienischer Jugendlicher, zu Lebzeiten seine Mitmenschen für die Kirche und den Glauben.Wer war Carlo Acutis?
Carlo Acutis wurde am 3. Mai 1991 in London geboren. Die Familie zog bald darauf nach Mailand. Schon als kleines Kind wollte Carlo, obwohl die Familie nicht religiös war, immer mit seiner Mutter, wenn sie an einer Kirche vorbeikamen, hineingehen, um Jesus zu begrüßen und der Muttergottes Blumen zu bringen.
Ihn prägte seit seiner Erstkommunion mit 7 Jahren eine sehr große Liebe zu Jesus in der Heiligen Eucharistie. Er ging seitdem täglich zur Heiligen Messe, liebte die Eucharistische Anbetung, betete täglich den Rosenkranz, hatte einen geistlichen Begleiter, ging wöchentlich zur Beichte, betete sehr viel für die Armen Seelen, setzte sich mit großer Liebe für die Benachteiligten, die Armen und die Obdachlosen ein und begeistere viele Menschen für den Glauben.
Die Heilige Eucharistie bezeichnete er als seine Autobahn in den Himmel. Bereits als 11-Jähriger erstellte er u. a. eine Webseite über insgesamt 146 Eucharistischen Wundern aus aller Welt, um die Menschen zum Glauben an die reale Gegenwart Jesu in der Eucharistie zu führen.
Anfang Oktober 2006 erkrankte Carlo plötzlich an einer sehr schweren Leukämie, die er für den Papst und für die Kirche aufopferte. Er starb schon nach wenigen Tagen im Alter von 15 Jahren am 12. Oktober 2006 in Monza (Italien). Am 10. Oktober 2020 wurde er in Assisi seliggesprochen. Sein Gedenktag ist sein Todestag, der 12. Oktober.
Gemeindereferentin Steffi Haimerl lädt alle interessierten Jugendlichen ab der 5. Klasse der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal und auch darüber hinaus am kommenden Freitag (11.10.) herzlich zu einem Glaubensabend ins Teisnacher Pfarrheim ein. Beginn ist um 18 Uhr. Es wird u.a. das Leben des außergewöhnlichen Jugendlichen betrachtet und die Gruppe „Freunde von Carlo Acutis“ vorgestellt. Ausklingen wird der Abend bei Pizza und verschiedenen Getränken. Ende ist gegen 20 Uhr. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
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04.10.2024
Familien- und Kleinkindergottesdienste gehen in die nächste Runde
Auch in diesem Schuljahr werden wieder besondere Gottesdienste für Familien und Kinder in der ganzen Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal angeboten.Der erste Familiengottesdienst wird kommenden Sonntag, an Erntedank, um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Achslach gefeiert, zu welchem Familien aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft herzlich eingeladen sind. Der Kinderchor Achslach wird den Gottesdienst musikalisch mitgestalten. Alle Kinder dürfen gerne ein Körbchen mit Obst/Gemüse mitbringen. Im Anschluss wird der Pfarrgemeinderat Apfelsaft und Hefezopf vor der Pfarrkirche anbieten.
Während der Messfeier werden auch drei neue Ministrantinnen aufgenommen und ein langjähriger Ministrant verabschiedet.
Ebenso beginnen im Oktober auch wieder die Kleinkindergottesdienste in den Pfarrheimen in Teisnach und Ruhmannsfelden. In Teisnach wird der erste Kleinkindergottesdienst am Sonntag, den 13. Oktober um 11 Uhr im Pfarrheim mit dem Titel „Zu hoch hinaus?! Der Turmbau zu Babel“ gefeiert. Im Ruhmannsfeldener Pfarrheim dann am Sonntag, den 27. Oktober um 10 Uhr. Die beiden Vorbereitungsteams freuen sich wieder auf zahlreiche Kinder und Familien.
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23.09.2024
Italienischer Abend im Patersdorfer Pfarrheim
Die drei Patersdorfer Ministranten Franziska Hirsch, Veronika Kauschinger und Jonas Hartl wollen gemeinsam mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl von der Ministrantenwallfahrt nach Rom berichten. Oberministrant Jonas Hartl, der Papst Franziskus die Hand schütteln und mit ihm ein Selfie machen konnte, hat dazu eine Präsentation mit vielen Bildern erstellt. Die Wallfahrermaterialien sowie die mitgebrachten Souvenirs werden ebenfalls präsentiert. Mit italienischen Speisen, Limoncello Spritz und einer kleinen Auswahl an Weinen (sowie Traubensaft für die jüngeren Besucher und anderen nicht alkoholischen Getränken für die Autofahrer) wollen die vier Wallfahrer auch etwas „Dolce Vita“ ins Pfarrheim bringen. Zu diesem italienischen Abend am kommenden Freitag, den 27.9. ab 19 Uhr im Patersdorfer Pfarrheim sind alle interessierten Pfarrangehörigen der ganzen Pfarreiengemeinschaft und darüber hinaus herzlich eingeladen.-------------------------------------------------------------------
13.09.2024
Minis entdecken die Welt der Fische
Am letzten Feriensamstag machten sich zahlreiche Minis der ganzen Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal gemeinsam mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl auf den Weg nach München ins Sea Life.Auftakt des Ausflugstages bildete die gemeinsame Messfeier um 8.30 Uhr in Ruhmannsfelden. Beim Gottesdienst, den Pfarrer Tobias Magerl zelebrierte und Gemeindereferentin Steffi Haimerl an der Orgel begleitete, brachten sich viele Minis aktiv als Messdiener und Lektoren ein. Nach einer kleinen Stärkung im Pfarrheim wurde mit einem Doppeldeckerbus die Reise angetreten.
Angekommen im Münchner Olympiapark ging es ins Sea Life. Dort konnten die Minis verschiedene Meeresbewohner beobachten und sogar im Fühlbecken u.a. auch Seeigel und Seegurken streicheln.
Bei der Heimfahrt durfte natürlich die Einkehr bei McDonalds in Wörth an der Isar nicht fehlen.
Die Minis aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl (beide vorne links) vor dem Sea Life im Münchener Olympiapark.
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16.08.2024
Familien aus dem Teisnachtal besuchen Altötting und den Erlebnispark Voglsam
Dieses Jahr gab es für die Familien der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal ein ganz besonderes Angebot in den Sommerferien.Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl organisierten einen Familienausflugstag nach Altötting und in den Erlebnispark Voglsam. Morgens um acht Uhr machten sich die 40 Ausflügler gemeinsam mit dem Bus auf den Weg nach Altötting. Aufgeteilt auf zwei Gruppen erkundeten die Familien bei einer Stadtführung „für Groß und Klein“ den Wallfahrtsort. Als Flüsterdetektive begaben sich die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern auf die Suche und mussten bestimmte Votivtafeln entdecken. Nach dieser kurzweiligen Führung blieb noch Zeit, um die Kapellen und Kirchen auf eigene Faust zu erkunden, einzukehren und sich mit Andachtsgegenständen einzudecken.
Mit dem Bus ging es für die Ausflugsgruppe weiter nach Schönau in den Erlebnispark Voglsam.
Dort konnten die Familien u.a. Abkühlung auf der Wasserreifenrutsche suchen, die Rodelbahn ausprobieren oder Minigolf spielen. Groß und Klein hatten dabei ihren Spaß. Gut gelaunt machte sich die Gruppe aus dem Teisnachtal anschließend wieder auf den Weg nach Hause.
Die Ausflugsgruppe mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl (kniend links) und Pfarrer Tobias Magerl (kniend fünfter von rechts)
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25.07.2024
Neue Ministranten in Geiersthal, Patersdorf, Teisnach und March
In vier feierlichen Gottesdiensten wurden insgesamt sechs Kinder in Geiersthal, Patersdorf Teisnach und March in die Ministrantenschar aufgenommen.Gemeindereferentin Steffi Haimerl stellte den Kirchenbesuchern jeweils den bzw. die Neu-Ministranten vor.
Anschließend wurden die neuen Messdiener von Pfarrer Tobias Magerl gesegnet und herzlich willkommen geheißen.
Neben den Seelsorgern freuten sich auch die jeweiligen Oberministranten der Kirchen über die Verstärkung.
Als Begrüßungsgeschenk erhielten die Neu-Ministranten den Ministrantenrucksack der Pfarreiengemeinschaft überreicht, „sodass sie auch außerhalb der Kirche als Messdiener erkannt werden“, so die Gemeindereferentin.
Im Einzelnen wurden aufgenommen: Felix Penzkofer (Geiersthal), Theresa Hollmayr und Anna-Lena Rose (Patersdorf), Anton Besendorfer und Jonas Helfensteller (Teisnach) und Raphael Lindenau (March)
Ministrantenaufnahme von Felix Penzkofer (vorne Mitte) in Geiersthal
Aufnahme in Patersdorf mit den beiden Neu-Minis Anna-Lena Rose und Theresa Hollmayr (vorne von links)
Aufnahme in Teisnach: Anton Besendorfer und Jonas Helfensteller (vorne von links)
Aufnahme von Raphael Lindenau in March
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09.07.2024
Firmung in der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal
74 Jugendliche aus den Pfarreien Achslach, Gotteszell, March, Patersdorf, Ruhmannsfelden und Teisnach wurden vergangenen Woche von Domkapitular Michael Dreßel aus Regensburg gefirmt. Dazu begrüßten ihn Pfarrer Tobias Magerl, Kaplan Kishimbe, Pater Christopher und Gemeindereferentin Steffi Haimerl in der Pfarrkirche Teisnach. Musikalisch wurde der Firmgottesdienst von Stephan Kollmer an der Orgel gestaltet. Firmling Anna Mürle und Gemeindereferentin Steffi Haimerl übernahmen gemeinsam die Kyrierufe und die Fürbitten. Mit einem Geschenkkorb, bestehend aus verschiedenen Marmeladen aus dem Pfarrgarten, bedankte sich Pfarrer Magerl am Ende des Gottesdienstes beim Firmspender.-------------------------------------------------------------------
08.07.2024
Frauen unterwegs nach Frauenau
Einige Mitglieder des Frauentreffs Teisnach-Geiersthal machten sich mit der Waldbahn auf den Weg nach Frauenau. Ab Triefenried wurde die Ausflugsgruppe von Gemeindereferentin Steffi Haimerl begleitet, die zuvor noch an der Grundschule March unterrichtete und daher erst später zusteigen konnte. Am Zielort Frauenau angekommen, führte der erste Weg in die gerade erst neu renovierte Kirche. Dort wurde gemeinsam zur Gottesmutter gebetet und gesungen. Anschließend ging es weiter zu Kaffee und Kuchen in die Caféteria des Glasmuseums. „Ein rundum gelungener Ausflug“, da waren sich die Frauen bei der Heimfahrt einig.Die nächste Veranstaltung des Frauentreffs Teisnach-Geiersthal findet am Mittwoch, den 24. Juli statt. Um 14 Uhr treffen sich alle Frauen zum gemeinsamen Eis essen in der Bäckerei „brot & mehr“ (Tremmel) in Teisnach. Herzliche Einladung an alle Frauen aus Teisnach und Geiersthal.
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14.06.2024
Kinder beten Rosenkranz
Rosenkranz beten ist doch voll langweilig – so hört man es ab und an von Kindern und so manchen Erwachsenen. Dass diese Aussage nicht stimmt, bewiesen einige Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal. In Teisnach gibt es seit Mai das neue Gottesdienstangebot „Kinder beten Rosenkranz“. Die grundlegende Idee dazu kam von einigen Erstkommunionkindern aus der Klasse 3a der Grundschule Teisnach. Gemeindereferentin Steffi Haimerl unterrichtet diese Klasse in Religion und in der Stunde vor der Erstkommunion, nachdem gemeinsam nochmals die Tauferneuerung und das Beichten geübt und die Kyrierufe für die Erstkommunionfeier verteilt waren, blieben von der Stunde noch etwa 15 Minuten übrig. Um ein neues Thema zu beginnen, war die Zeit etwas zu kurz und daher schlug Frau Haimerl vor, da die Schüler/innen auch wirklich gut mitgearbeitet hatten, dass noch ein gemeinsames Spiel gespielt werden könnte und bat um Vorschläge. Da kam unter anderem von einem Jungen, ganz zur Freude der Gemeindereferentin, der Vorschlag, „wir könnten ja einen Rosenkranz beten“. Für diese Idee waren dann noch einige Kinder mehr und es wurde abgestimmt. Das vorgeschlagene Spiel gewann zwar mit ein oder zwei Stimmen mehr, aber es wurde dann ein Kompromiss geschlossen und die Kinder beteten gemeinsam mit ihrer Religionslehrerin ein Gesätz des Rosenkranzes (Jesus, der uns die Eucharistie geschenkt hat; passend zur Erstkommunion). Während dem Gebet waren alle Schüler/innen andächtig mit dabei und lernten auch gleich das "Vor- und Nachbeten" kennen.Diese schöne Erfahrung ließ die Gemeindereferentin nicht los und da entstand eine Idee: kurze Rosenkranzandachten für Kinder, die etwa 15 Minuten dauern. Bei diesen Andachten wird jeweils ein Geheimnis des Rosenkranzes betrachtet. Dazu wird zunächst die passende Bibelstelle kennengelernt und dann das Gesätz gemeinsam gebetet. Somit werden die Kinder langsam an das Rosenkranzgebet herangeführt und lernen nebenbei noch Geschichten aus der Bibel kennen. Da der Seelsorgerin bewusst ist, dass die Kinder sehr eingespannt sind mit Schule, Fußball und sonstigen Freizeitaktivitäten, wurde die Andachtszeit mit etwa 15 Minuten geplant.
Mitte Mai wurde dieses neue Gottesdienstangebot in der Pfarrkirche Teisnach zum erstem Mal „ausprobiert“. Gemeindereferentin Steffi Haimerl konnte dazu 12 Kinder (ein Kind wollte nicht auf das Gruppenbild) und zehn Erwachsene begrüßen. Noch bevor die Gemeindereferentin fragen konnte, ob es den Kindern gefallen hatte, fragten bereits die ersten, wann denn die nächste Andacht sein wird. Aus diesem Grund werden daher ab jetzt einmal im Monat solche Andachten mit dem Titel „Kinder beten Rosenkranz“ in der Pfarrkirche Teisnach angeboten. Zu diesen Andachten sind nicht nur Erstkommunionkinder eingeladen, sondern alle Kinder aus der ganzen Pfarreiengemeinschaft, die gerne mitbeten möchten. Selbstverständlich sind auch alle Eltern beim gemeinsamen Gebet gerne gesehen.
Die nächste Rosenkranzandacht „Kinder beten Rosenkranz“ ist am Dienstag, den 18. Juni um 16 Uhr in der Teisnacher Pfarrkirche. Wer einen eigenen Rosenkranz hat, darf diesen gerne mitbringen.
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12.06.2024
Auf den Spuren des Hl. Geistes
22 Firmlinge aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal verbrachten mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl und Kaplan Kishimbe zwei erlebnisreiche Tage in der Oberpfalz, genauer gesagt im Salesianer-Kloster und Bildungshaus in Ensdorf. Gestartet wurde nach Ankunft in Ensdorf zunächst mit Kennenlern- und Namensspielen. Dass jeder von den Firmbewerbern einmalig ist und von Gott mit vielen Fähigkeiten und Talenten ausgestattet wurde, brachten die beiden Referentinnen des Bildungshauses, Inge und Petra, den Jugendlichen auf eindrückliche Weise nahe. Der Abend klang dann mit einer Feuermediation im Raum der Stille entspannend aus. Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück machten sich die Firmlinge auf die Spuren des Heiligen Geistes. Mit viel Freude und Teamwork lernten die Jugendlichen bei verschiedenen Stationen die sieben Gaben des Heiligen Geistes kennen. Bei der Anschlussrunde bedankten sich Gemeindereferentin Steffi Haimerl bei den beiden Referentinnen im Namen der Firmlinge für die ereignisreichen Tage. Vom Heiligen Geist „begeistert“ machten sich die Teisnachtaler dann wieder auf den Heimweg, obwohl einige Jugendliche noch gerne länger geblieben wären.-------------------------------------------------------------------
Grüß Gott zusammen,
sehr herzlich möchten wir Sie/Euch zu unserem diesjährigen Sommerfest einladen.Dieses findet am 22. Juni auf der Lindenwiese in Ruhmannsfelden statt.
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29.05.2024
Feierlicher Abschluss des Marienmonats
Voll besetzt war die Gotteszeller Klosterkirche bei der letzten feierlichen Maiandacht am Abend des Dreifaltigkeitssonntags. Der Gotteszeller Kirchenchor und die Wandelbacher Stubenmusi erfreuten die Marienverehrer, die aus dem gesamten Teisnachtal gekommen waren. Beindruckend war aber auch das gemeinsame Singen und Beten vertrauter Lieder und Gebete in so großer Anzahl gläubigen Gottesvolkes. Nach dem eucharistischen Segen lud Pfr. Tobias Magerl noch zur traditionellen Lichterprozession auf den Kalvarienberg ein. Ein Teil der Maiandachtbesucher machte sich schließlich auf den nicht ganz unbeschwerlichen Weg hinauf zur Kreuzigungsgruppe, wo an der Marienkapelle mit dem Wettersegen und einem gemeinsamen „Segne Du, Maria“ diese erhebende Marienfeier ihren Abschluss fand.Ein Teil der Marienverehrer wagte den Aufstieg zum Gotteszeller Kalvarienberg.
Foto: Kaiser
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29.05.2024
Auf den Spuren des Hl. Wolfgang
Pfarrwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal
Seinen 1100. Geburtstag feiert heuer der Regensburger Bistumspatron, der heilige Wolfgang. Dies nahmen die Pfarreien im Teisnachtal zum Anlass, die diesjährige Pfarrwallfahrt zu Stätten der Wolfgangsverehrung zu unternehmen. Am Pfingstdienstag machten sich die 46 Wallfahrer auf nach St. Wolfgang am Wolfgangsee, wo sie von der Mesnerin mit feierlichem Glockengeläut empfangen wurden. In der prachtvoll ausgestatteten Wallfahrtskirche feierte Pfr. Tobias Magerl die Pilgermesse, an die sich noch eine Führung durch die Mesnerin anschloss. Nach einem Spaziergang durch den Ort begab sich die Pilgergruppe aufs Schiff, um St. Gilgen anzusteuern. Nach Stärkung und Bummel durch den malerischen Ort wurde noch das Europakloster Gut Aich besucht, wo vor allem der Klosterhofladen mit den diversen Klosterspezialitäten auf reges Interesse stieß. Im Schatten der gleichnamigen Wallfahrtskirche wurde schließlich in St. Leonhard bei Grödig am Fuße des Untersbergs Quartier bezogen. Der zweite Tag begann mit einer Messfeier in der Basilika Maria Plain hoch über Salzburg. Die dort tätigen Benediktiner verwiesen auf die Herkunft des Maria Plainer Gnadenbildes aus Regen hin und stellten so eine für viele überraschende Verbindung her zur Pilgergruppe aus dem Regener Landkreis. Der restliche Tag war dann Salzburg vorbehalten, mit Führungen, Fahrt zur Festung und viel freier Zeit in der Mozartstadt. Der dritte Tag führte die Gruppe zunächst zur Burg Hohenwerfen, dort beindruckte neben der gewaltigen Festungsanlage vor allem die Falknerei mit der höchst unterhaltsamen Greifvogelschau. Wieder in Bayern war das abschließende Pilgerziel die Wallfahrtskirche von St. Wolfgang bei Weng in der Nähe von Bad Griesbach. Die Pilgermesse dort wurde von Gemeindereferentin Steffi Haimerl auf der historischen Orgel begleitet und wurde so zu einem feierlichen Schlusspunkt der diesjährigen Pfarrwallfahrt. Nach einer abschließenden Einkehr im benachbarten Weng kehrten die Pilger am Abend wieder zurück ins Teisnachtal.Die Wallfahrer aus dem Teisnachtal vor der Basilika Maria Plain.
Foto: Haimerl
Von den Wallfahrern umringt – der Heilige Wolfgang in der gleichnamigen Wallfahrtskirche bei Weng.
Foto: Haimerl
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10.04.2024
Familien-Kino in den Ferien
Ein ganz besonderes Angebot gab es in den Osterferien für die Familien der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal. Gemeindereferentin Steffi Haimerl organisierte in Kooperation mit dem Cinepalast Regen eine Filmvorführung für Kinder und Familien. Es wurde sich gemeinsam der Film „Die kleine Glocke BIM rettet Ostern“ angesehen. Einige Familien aus dem Teisnachtal folgten der Einladung. Für einige Kinder war es sogar der allererste Kinobesuch.Vor dem Filmbeginn wurde sich noch mit Popcorn und Chips eingedeckt, ehe dann der Film startete. Bim ist eine kleine Glocke, die fliegen kann. Gemeinsam mit den anderen Glocken seines Heimatdorfes freut sich Bim auf Ostern und den Frühling. Jedes Jahr dürfen die schnellsten und stärksten Glocken in die weit entfernte Stadt Rom fliegen, um von dort das magische Osterei zu holen, dessen Zauber den Winter vertreibt und den Frühling zurückbringt. Obwohl Bim alles andere als ein guter Flieger ist, wird er auserwählt die Reise anzutreten. Zusammen mit den anderen Jung-Glocken Bommel und Pi sowie der fiesen Aurora starten die Glocken in ein großes Abenteuer. Als sich herausstellt, dass Aurora den magischen Stein für sich allein will, muss sich das ungleiche Trio Bim, Bommel und Pi zusammenraufen, um den Frühling und das Osterfest zu retten. Auf ihrem abenteuerlichen Weg durch dunkle Wälder, verschneite Berge und Städte lernen die Drei, dass sich mit guten Freunden jedes Abenteuer bestehen lässt und dass man nicht unbedingt der Stärkste sein muss, um seine Ziele zu erreichen.
Die Familien und Gemeindereferentin Steffi Haimerl fieberten mit den drei kleinen Glocken mit, ob sie es schaffen werden und das anstehende Osterfest retten können. Am Schluss freuten sich alle über den Erfolg des Glocken-Trios und bedankten sich bei den Verantwortlichen für die gelungene Ferienaktion.
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29.02.2024
Eine Kirche voller Kinder
Vorstellung der Erstkommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft
Außergewöhnlich niedrig war der Altersschnitt der Besucher im Vorabendgottesdienst am Samstag in der Pfarrkirche. Und die Kirche war voll, sogar die ersten Bankreihen, die häufig nahezu leer sind, waren besetzt – von den Kindern aus den sechs Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal, die in diesem Jahr Erstkommunion feiern. 117 Kinder sind angemeldet. Sie alle nannte Pfarrer Tobias Magerl namentlich und verband diese Begrüßung mit der Bitte an alle Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft für die Erstkommunikanten zu beten.Gemeindereferentin Steffi Haimerl hatte für die Kinder vor dem Altar mit Figuren eine Szene aus dem Evangelium dieses zweiten Fastensonntags über die Verklärung auf dem Berg aufgebaut, mit Jesus und seinen Freunden Petrus, Jakobus, Johannes, Elia und Mose. Es gehe um Glücksmomente, die schwer festzuhalten seien, sagte der Pfarrer in seiner Predigt. Auch die Gottesbegegnung sei ein solcher Glücksmoment. Dieser Weg beginne nun für die Erstkommunionkinder, denen er ans Herz legte, dafür Augen und Ohren offen zu halten. Einige von ihnen übernahmen die Fürbitten in diesem Vorabendgottesdienst, den die „Geiersthaler Herzdeandla“ mit modernen religiösen Liedern umrahmten.
36 der 117 Erstkommunikanten kommen aus der Pfarrei Teisnach, 29 aus Ruhmannsfelden, 15 aus March, 14 aus Patersdorf, 12 aus Achslach und 11 aus Gotteszell. Die Erstkommunionfeiern sind am 20. April in March, am 27. April in Patersdorf und Teisnach, am 28. April in Ruhmannsfelden, am 9. Mai in Achslach und am 12. Mai in Gotteszell.
Sechs Plakate mit Bildern von sechs Pfarrkirchen: Damit zeigten die Kinder den Kirchenbesuchern, aus welcher Pfarrei die Erstkommunionkinder kommen.
Diese Erstkommunionkinder übernahmen, unterstützt von Gemeindereferentin Steffi Haimerl, die Fürbitten.
Über 100 Kinder empfangen in diesem Jahr in der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal die Erstkommunion. In der Pfarrkirche St. Margareta feierten sie mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl gemeinsam ihren Vorstellungsgottesdienst.
Fotos: Ingrid Frisch
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11.02.2024
Sr. Teresa Zukic kommt nach Teisnach
Einkehrtag der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal
Einen besonderen Einkehrtag mit einer außergewöhnlichen Ordensschwester bietet die Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal am Samstag, 13. April 2024 allen Gläubigen aus nah und fern. Die Initiative dazu kam vom Hauskreis in Kaikenried, der auch den Kontakt zu der als „skateboardfahrende“ Schwester bekannt gewordenen Teresa Zukic herstellte und auch prompt eine Zusage bekam. Mit dem Seelsorgeteam um Pfarrer Tobias Magerl sowie dem Ausschuss Gemeindekatechese vom Pfarrgemeinderat Teisnach unterstützen weitere Helfer bei der Vorbereitung und Durchführung des Einkehrtages. Sr. Teresa Zukic ist ein Tausendsassa in Sachen Glaube. Sie ist Millionen von Deutschen durch ihre Fernsehauftritte, Musicals, Gottesdienste, Vorträge, Bücher und sozialen Medien bekannt. Die Religionspädagogin und katholische Ordensfrau verbindet Redetalent, Humor, Offenheit und Begeisterung am Glauben zu einer mitreißenden Persönlichkeit. Sie hält bis zu 200 Vorträge im Jahr in den deutschsprachigen Ländern, bei Unternehmen, Firmen, Verbänden, christlichen Gemeinden und Jugendveranstaltungen. Die Vita der 59jährigen Schwester ist so spannend wie unglaublich. Geboren in Kroatien wuchs sie nach der Übersiedlung in Weinheim auf. Dort begann sie eine sehr erfolgreiche Sportler-Karriere, wurde u.a. Hessische Meisterin am Schwebebalken und Badische Meisterin im Mehrkampf. Doch der Himmel hatte einen anderen Plan mit ihr. Ein außergewöhnliches Ereignis im Jahr 1983 brachte eine vollkommene Kehrtwende in ihrem Leben. Sie ließ sich taufen, trat in den Orden der Vinzentinerinnen in Fulda ein und stellte sich fortan ganz in den Dienst Gottes. Dies alles wird sie auch beim Einkehrtag in ihren insgesamt drei Vorträgen erzählen. Auch ihre schwere Krebserkrankung im Jahr 2020 ist Teil ihrer Glaubenserfahrungen, von denen sie berichten wird.Sr. Teresa Zukic ist Trägerin des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und wurde am 5. Juli 2023 mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet. Der Einkehrtag beginnt um 9Uhr30 im Pfarrheim Teisnach und endet mit dem Abschlussgottesdienst um 17Uhr in der Pfarrkirche Teisnach. Eine Anmeldung bis spätestens 8. April ist dringend erforderlich. Es wird ein Unkostenbeitrag von 15,-- Euro erhoben. Darin sind auch Mittagessen, Kaffee und Kuchen enthalten. Einen weiteren Bericht über Sr. Teresa Zukic sowie den Ablauf des Einkehrtages gibt es Anfang April in der PNP.(wg)
Anmeldung (ab sofort) und weitere Infos:
Irmgard Löffler, Kaikenried, Tel. 09923-1441
Wolfgang Geiger, Busmannsried, Tel. 09923-2431
oder w.geiger@freenet.de
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09.02.2024
Große Party für kleine Narren
Viel Programm beim Pfarr-Kinderfasching in Teisnach
Ihren großen Auftritt hatten viele kleine Maschkera am Sonntagnachmittag im Pfarrheim. Mit ihren phantasievollen Verkleidungen verwandelten sie das bunt dekorierte Pfarrheim in ein fröhliches Tollhaus. Auch viele ihrer Mamas, Papas oder Omas hatten sich zumindest ansatzweise maskiert. Das Konzept des Pfarrgemeinderats der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf, der die knallfreie Sause speziell für Kinder bis zur 2. Klasse zugeschnitten hat, ist aufgegangen. Sogar hartnäckige Faschingsverweigerer aus den Reihen der Pfarrgemeinderäte, die den Ball vorbereitet hatten und die Gäste versorgten, hatten sich einen Ruck gegeben und traten ihren Helferdienst als Maschkera an. Vor allem Ingrid Raith kam dabei ins Schwitzen: Sie bestätigte ihr Talent als Animateurin, die mit Sonja Augustin die Kinder mit Tanz-Spielen bei Laune hielt. Michael Süß sorgte als Discjockey für die perfekte Musik-Auswahl.
Sehr gut angenommen wurde auch das weitere Programm dieses närrischen Nachmittags: Ein Nebenraum diente als Bastelstube. Konzentriert und geduldig fertigten dort viele Kinder, die kleineren unterstützt von Mama, Papa oder Oma, unter der Anleitung von Lea Weinberger und Sina Weikl Papiermasken, die sie mit Federn, Stickern und Glitzersteinen dekorierten. Auch beim Mandala-Ausmalen kamen sie ein wenig zur Ruhe. Zwischendurch wechselten die kleinen Faschingsnarren in einen weiteren Nebenraum und verfolgten gespannt das Kasperltheater, das Sina Weikl und Eva Hartmannsgruber dort aufführten. Auch hier war der Andrang groß. Und wer seiner Maskerade noch ein i-Tüpfelchen aufsetzen wollte, ging zu Johanna Augustin. Die Elfjährige verschönte viele Unterarme mit bunten Tattoos. Ein Magnet war auch die Popcorn-Maschine, an der Karl-Heinz Muhrhauser den ganzen Nachmittag lang für süßen Nachschub sorgte. Eine freudige Überraschung erlebten die Erwachsenen sowohl an der Getränke- als auch an der üppig befüllten Kuchen- und Tortentheke: Die Preise waren so günstig, dass manche verunsichert nachfragten, ob sie auch richtig gehört hatten – und zollten den Pfarrgemeinderäten Respekt für dieses abwechslungsreiche, familienfreundliche Angebot.
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24.01.2024
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16.01.2024
Gemeindereferentin darf nun Beerdigungen leiten
Seit alter christlicher Tradition gibt es die „Werke der Barmherzigkeit“, zu denen auch das Bestatten von Toten gehört. Jahrhundertelang war die Erdbestattung im europäischen Kulturkreis eine Selbstverständlichkeit und gehörte begleitet von der Botschaft vom Glauben an das ewige Leben zu den selbstverständlichen Kernaufgaben der Kirche. In unseren Tagen kann der Auferstehungsglaube nicht mehr als Basis einer Bevölkerungsmehrheit angesehen werden und neben die Erdbestattung ist eine Vielzahl von Bestattungsarten hinzugekommen, oft auch in sehr individualisierter Form.Um dieser gesellschaftlichen und pastoralen Herausforderung begegnen zu können, wird in der Diözese Regensburg der Beerdigungsdienst auf die Pastoralen Mitarbeiter/innen ausgeweitet. Unter den genannten Umständen erfordert die Bestattung von Toten eine intensivere Vorbereitung und ein stärkeres Eingehen auf die individuelle Lebens- und Glaubenssituation von Verstorbenen und deren Angehörigen.
In den vergangenen Wochen hat sich unter anderem die Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal, Steffi Haimerl, in einer fundierten Schulung ausbilden lassen, die liturgische, kirchenmusikalische, homiletische und pastorale Elemente zu einer Qualifizierung für diesen herausfordernden, wichtigen Dienst der Kirche in der Welt von heute enthält.
Beim feierlichen Abschlussgottesdienst am letzten Dienstag in Regensburg überreichte Domkapitular Johann Ammer die Beauftragungsurkunde von Bischof Rudolf Voderholzer den 16 Teilnehmern des Ausbildungskurses. Die Absolventen dürfen somit ab sofort Aussegnungen sowie Sarg- und Urnenbestattungen auf dem Friedhof eigenständig leiten.
Bei den sonntäglichen Messfeiern in Achslach und Patersdorf wurde Gemeindereferentin Steffi Haimerl durch Pfarrer Tobias Magerl offiziell in den Dienst eingeführt. In den Pfarrkirchen Teisnach, March, Gotteszell und Ruhmannsfelden wird dies an den nächsten Wochenenden ebenfalls vollzogen. Nachdem die neue Begräbnisleiterin mit dem zweimaligen „Ich bin bereit“ ihre Zustimmung zur Übernahme des Begräbnisdienstes in der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal erklärte, wurde sie von Pfarrer Tobias Magerl gesegnet und erhielt das Ritusbuch zur Feier des kirchlichen Begräbnisses überreicht.
Bei der offiziellen Einführung in Achslach
Foto: Josef Edenhofer
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08.01.2024
Sternsinger waren im Teisnachtal unterwegs
Wenn man Könige durch die Straßen ziehen sieht, ist wieder Sternsingeraktion. Dass dies in einer Großpfarrei sehr viel Vorbereitung und Organisation bedarf, merkten die Verantwortlichen rund um Gemeindereferentin Steffi Haimerl deutlich. Bereits Ende November wurden die ersten Vorbereitungen und Planungen getroffen, sodass die zahlreichen Kinder und Jugendlichen zwischen Neujahr und dem Hochfest der Erscheinung des Herrn, am 6. Januar, motiviert und fröhlich den Segen und die Weihnachtsbotschaft von Haus zu Haus bringen konnten. Die Sternsinger-Aktion ist die weltweit größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder. Insgesamt zogen, bei teils stürmischen und regnerischen Wetter, 38 Gruppen mit rund 130 Sternsingern durch das Gebiet der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal und sammelt so Spenden für das Kindermissionswerk. Die diesjährige Sternsingeraktion stand unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“.Am Hochfest der Erscheinung des Herrn gestalteten die Sternsinger in den jeweiligen Kirchen die Messfeiern mit und brachten stellvertretend für die ganzen Pfarrgemeinden dort auch noch einmal den Segen. Bei allen Gottesdiensten wurden dort auch das Wasser, der Weihrauch und die Kreide gesegnet. Das Seelsorgeteam bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der diesjährigen Sternsingeraktion beigetragen haben, vor allem bei den Kindern und Jugendlichen, die als Sternsinger unterwegs waren. Ein herzliches Vergelt’s Gott ging auch an alle Mesner, Oberministranten und Eltern, die bei der Vorbereitung, der Kleiderausgabe und der Durchführung der Sternsingeraktion geholfen haben.
Da die Gebiete durch viele neue Siedlungen größer werden und sich immer weniger Kinder und Jugendliche bereit erklären als Sternsinger unterwegs zu sein, konnten leider nicht alle Haushalte besucht werden. In Teisnach wurden die Kinder und Jugendlichen auch von einer Sternsingergruppe mit jungen Erwachsenen unterstützt, bei denen sich Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl hiermit auch nochmals herzlich bedanken möchten. Ohne diese Gruppe, die ein sehr großes Gebiet abgedeckt hat, wäre die Aktion in Teisnach in der gewohnten Weise wohl nicht durchführbar gewesen. Dadurch, dass immer weniger Kinder und Jugendliche sich bei der Sternsingeraktion beteiligen und teilweise leider auch nicht mehr freundlich an den Haustüren aufgenommen werden, stellt sich den Verantwortlichen die Frage, wie es in den nächsten Jahren weitergehen soll. Auf diese Problematik wiesen die Seelsorger auch bei den Messfeiern hin und sind dankbar für Ideen und Lösungsmöglichkeiten.
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11.11.2023
Monatlicher Ausflug der Pfarrsenioren
Von April bis November machen die Senioren aus den Pfarreien Teisnach und Patersdorf einmal im Monat einen Ausflug in die nähere und auch weitere Umgebung. Die Novemberfahrt führt in der Regel zu einem Ziel in der Nähe, dieses Mal war die „Rote Kirche“ von Kirchaitnach das Besuchsziel. Doch trotz der geringen Entfernung war einigen Teilnehmern die Pfarrkirche „in da Oatna“ nicht bekannt. Umso beeindruckender war daher der bunte Innenraum dieses sakralen Baudenkmals, das erst im Sommer dieses Jahres nach rund zwanzigmonatiger Sanierung wieder offiziell vom Bischof eröffnet worden war. In der Messfeier wurde der Verstorbenen gedacht und Gott für die Reisesaison 2023 gedankt. Gemeindereferentin Steffi begleitete den Gesang an der Orgel und Pfarrer Tobias Magerl dankte abschließend der Seniorenbeauftragten Christine Fuchs für ihren zuverlässigen Dienst.Die abschließende Einkehr führte schließlich nach Lindenau ins Gasthaus „Happy Hirsch“. Das Senioren-Programm für das kommende Jahr liegt bereits wieder in den Kirchen aus. Spontan haben sich die Verantwortlichen darüber hinaus dazu entschlossen am Donnerstag, den 30. November 2023 eine Fahrt zum Christkindlmarkt nach Hauzenberg anzubieten, Anmeldung ist ab sofort bei Christine Fuchs (Tel:09923/1551) möglich.
Die Senioren aus Teisnach und Patersdorf mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl und Pfarrer Tobias Magerl (hinten Mitte) in der Pfarrkirche St. Magdalena in Kirchaitnach.
Foto: Sabine Frankler
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06.11.2023
Minis im Jump House München
Mit zwei Bussen brachen zu Ferienbeginn 70 Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal gemeinsam mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl auf zum ersten gemeinsamen Tagesausflug.Zunächst steuerte die Ministrantengruppe die Wallfahrtskirche „zur Mutter vom Guten Rat“ in Wörth an der Isar an. Dort wurde als Auftakt gemeinsam die Heilige Messe gefeiert. Viele Minis brachten sich als Messdiener und Lektoren auch aktiv in die Gestaltung ein. Weiter ging es dann zum nahegelegenen McDonalds. Viele Gäste und das Personal staunten nicht schlecht als so viele Minis das Lokal stürmten.
Nach der Stärkung wurde das Jump House, ein großer Trampolinpark, in München angesteuert. 90 Minuten sprangen die Kinder und Jugendlichen auf den verschiedenen Arealen des Parks. Ausgepowert, aber glücklich und zufrieden über diesen schönen Ausflug ging es dann wieder nach Hause.
Pfarrer Tobias Magerl (links kniend) und Gemeindereferentin Steffi Haimerl (rechts kniend) mit den 70 Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal in der Wallfahrtskirche in Wörth an der Isar.
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03.11.2023
Rosenkranz als Lebensbegleiter
Der Oktober ist für die Katholiken der Rosenkranzmonat. Aus diesem Grund waren alle Kinder aus den Pfarreien Teisnach, March und Patersdorf, die in diesem Jahr ihre Erstkommunion feierten, eingeladen zum Rosenkranz basteln. Vergangene Woche trafen sich dann im Teisnacher Pfarrheim 32 Mädchen und Buben zum gemeinsamen Bastelnachmittag mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl, welche von ihrer Oma, Marianne Hacker, und Maria Siegel unterstützt wurde. Viele farbenfrohe und individuelle Gebetsketten wurden gefertigt.Beim Familiengottesdienst letzten Sonntag in Patersdorf begrüßte die Gemeindereferentin die fleißigen Bastler und viele weitere Gläubigen im vollen Gotteshaus. Haimerl fragte zu Beginn der Messfeier, wer denn schon mal beim Klettern war und was es denn dazu braucht? Schnell kam die Antwort, dass ein Seil zum Sichern und Festhalten wohl am wichtigsten sei. Nach dem Evangelium griff die Gemeindereferentin die Gedanken des Festhaltens und Sichern nochmals auf, „So wie ein Bergsteiger sich beim Klettern an einem Seil festhalten kann, so können auch wir katholischen Christen uns an etwas festhalten, uns sozusagen Sicherheit verschaffen, wenn es vielleicht mal schwierig ist.“ Die Kinder erkannten sofort, dass damit der Rosenkranz gemeint ist. Die Seelsorgerin erklärte den Gottesdienstbesuchern, dass beim Rosenkranzgebet mit Maria auf das Leben ihres Sohnes Jesus geschaut wird, denn sie begleitete ihn auf allen wichtigen Stationen seines Lebens- und Kreuzweges. An Maria wurde auch die Macht der Auferstehung sichtbar, denn sie wurde aufgenommen in die Herrlichkeit Gottes und das ist ein Zeichen der Hoffnung für die Kirche und für uns alle. „Dieser Rosenkranz, den ihr, liebe Kinder gebastelt habt, soll euch auf allen wichtigen Stationen eures Lebens begleiten, auch dann, wenn es mal schwierig wird und ihr etwas braucht, an dem ihr euch festhalten könnt“, mit diesen Worten beschloss die Gemeindereferentin die Katechese. Kaplan Kishimbe segnete anschließende die Rosenkränze. In den Fürbitten baten vier Kinder, dass in den Gläubigen die Liebe zum Rosenkranzgebet geweckt werde, die Völker vor Krieg und jeglichem Unheil bewahrt werden, um die Vergebung der Sünden und um die Vertiefung der Liebe zu Jesus und seiner Mutter Maria.
Kaplan Kishimbe beim Segnen der Rosenkränze assistiert von Oberministrant Jonas Hartl
Foto: Steffi Haimerl
Kaplan Kishimbe und Gemeindereferentin Steffi Haimerl mit den Kindern und ihren Rosenkränzen
Foto: Jonas Hartl
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26.10.2023
Dank für gemeinsame Ehejahre
Seit drei, vier, fünf oder gar sechs Jahrzehnten gehen sie gemeinsam durch das Leben – dies nahmen die Ehejubilare aus den Pfarreien Gotteszell, March, Patersdorf und Teisnach am vergangenen Sonntag zum Anlass dem Herrgott zu danken für die gemeinsame Zeit im Ehestand. Die neurenovierte Patersdorfer Pfarrkirche bildete dazu den würdigen äußeren Rahmen für die Messfeier mit den Jubelpaaren. Die kirchenmusikalische Gestaltung oblag dem Gotteszeller Kirchenchor unter der Leitung von Dr. Ulrich Valta-Seuzer, begleitet von Florian Brunner an der Orgel. Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl beglückwünschten die langjährigen Eheleute und dankten ihnen für ihr Zeugnis der Treue und Beständigkeit. Zur Freude des Ortspfarrers waren auch seine Eltern unter den Mitfeierenden, die fast auf den Tag genau vor 55 Jahren vor den Trauualtar traten. Im Gasthaus Gierl in Linden wurde anschließend eine traditionelle Hochzeitssuppe aufgetischt, und der Abend klang mit heiteren Gesprächen und dem Austausch vieler Erinnerungen aus.Die Ehejubilare in der Pfarrkirche Patersdorf mit Pfarrer und Gemeindereferentin
Foto: Karheinz Muhrhauser
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24.10.2023
Wie war das noch mit der Wiederbelebung?
Vergangenes Wochenende frischten 20 Haupt- und Ehrenamtliche der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auf. Markus Irob von den Maltesern erklärte den Anwesenden die Herzdruckmassage, wie Wunden richtig verbunden werden und wie ein Defibrillator funktioniert. Bei den praktischen Einheiten durften die Teilnehmer auch selber Hand anlegen und verschiedene lebensrettende Maßnahmen ausprobieren.Auf dem Bild: Samuel Iglhaut (links kniend) und Johannes Strenz (rechts kniend) von der KLJB Fernsdorf beim Wiederbeleben mithilfe eines Defibrillators
Foto: Steffi Haimerl
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15.10.2023
Familienwanderung nach Sohl
Der Sachausschuss Ehe- und Familienpastoral des Pfarrgemeinderates Teisnach-March-Patersdorf lädt alle Familien der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal sowie darüber hinaus ein zur nächsten Familienwanderung am kommenden Donnerstag. Dieses Mal ist Sohl das Ziel. Die kurze und kleinkindertaugliche Wanderung startet um 16 Uhr beim Wanderparkplatz zwischen Stadlhof und Sohl. In der Sohler Kapelle wird es einen geistlichen Impuls von Gemeindereferentin Steffi Haimerl geben. Im Anschluss daran lädt der Sachausschuss zum gemütlichen Beisammensein mit Brotzeit, welche von den Mitgliedern des Sachausschusses vorbereitet wird, ein. Bei Fragen oder weiteren Infos bitte an Gemeindereferentin Steffi Haimerl stefanie.haimerl@bistum-regensburg.de oder das Pfarrbüro Teisnach (09923/1012) wenden. Bei schlechter Witterung muss die Wanderung leider entfallen!-------------------------------------------------------------------
25.09.2023
Mesnertreffen der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal
Vergangenen Montag trafen sich die Mesnerinnen und Mesner der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal zu einem gemeinsamen Austausch im Teisnacher Pfarrheim. Bei Kaffee und Kuchen wurden unter anderem die jährliche Kerzenbestellung besprochen und sich über die bisherigen Abläufe der Hochfeste und des Kirchenjahres in den einzelnen Kirchen ausgetauscht. Auf Einladung der Organisatorin und Teisnacher Mesnerin, Christine Oswald, schauten auch Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl beim Treffen vorbei.(v.l. Rita Kasparbauer (Geiersthal), Franz Wagner (Gotteszell), Fanny Jungbeck (Ruhmannsfelden), Christine Oswald (Teisnach), Erika Hamberger (Kaikenried), Georg Wölfl (Fernsdorf), Marianne Englmeier (Patersdorf) und Pfarrer Tobias Magerl) Auf dem Bild fehlt Christa Weber (March). Foto: Steffi Haimerl
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19.09.2023
Weinfest der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal in Linden
Im vergangenen Jahr feierte das Weinfest der Pfarreiengemeinschaft Premiere und aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen entschieden sich die Mitglieder des Festausschusses für eine erneute Auflage der Pfarrfestalternative.Am vergangenen Samstag durften daraufhin die Mitglieder des Pfarrgemeinderates Teisnach-March-Patersdorf und Pfarrer Tobias Magerl zahlreiche Gäste in Linden begrüßen.
Das Fest begann zunächst mit einer gemeinsamen Vorabendmesse unter der großen Linde. Pfarrer Tobias Magerl und Pater Christopher, einer der beiden neuen Pfarrvikare, feierten mit Gläubigen aus allen sechs Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft die Heilige Messe. In seiner Predigt nahm Pfarrer Magerl Bezug auf die beiden Sonntagslesungen. „Es geht nur miteinander, selten gegeneinander, so die Botschaft der heutigen Lesungen. Dieser Leitsatz soll auch über unserer neuen, großen Pfarreiengemeinschaft stehen“, so der Geistliche. Die musikalische Gestaltung der Messfeier übernahmen die Martini-Singers aus Patersdorf unter der Leitung von Martha Wittenzellner.
Nach dem Gottesdienst ging es dann in den passend mit Weinranken und Äpfel geschmückten Schlossstadl der Familie Hollmayr. Der Duft von frisch gemachter Pizza erfüllte den Stadl und es dauerte nicht lange, bis sich eine große Schlange vor dem Pizzaofen von Angelo Teso bildete. Auch die Mitglieder des Pfarrgemeinderates waren in vollem Einsatz; viele fleißige Hände zauberten in Windeseile Käseteller und Wurstsalatportionen und versorgten die Festbesucher mit Wein, Bier und auch teilweise einem Verdauungsschnaps. Mittlerweile traf auch Kaplan Kishimbe, der zweite Pfarrvikar, ein und mischte sich unter die Gäste.
Wolfgang Geiger und Robert Graßl übernahmen im Schlossstadl die musikalische Umrahmung. Durch ihre mitreißende Liedauswahl wurde sehr schnell die Tanzfläche eröffnet. Dazwischen gab es aber auch genügend Pausen, um sich mit einem frischen Glas Wein und Zimtnudeln für die nächste Tanzrunde zu stärken.
Unter der großen Linde: Pfarrer Tobias Magerl und Pater Christopher mit den Patersdorfer Oberministranten Andrea Kauschinger und Jonas Hartl sowie im Hintergrund den Martini-Singers
Fotos: Steffi Haimerl
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18.09.2023
Seelsorgeteam nun komplett
Zum Schulbeginn sind die beiden angewiesenen Pfarrvikare für die Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal nun in ihrer neuen Heimat eingetroffen. Der aus dem Kongo stammende Kaplan Dr. Justin Kamwanya Kishimbe (links, Foto: Oswald), der Einfachheit halber möchte er mit „Kaplan Kishimbe“ angesprochen werden, wohnt nun im Pfarrhof in Achslach. In den Marcher Pfarrhof ist der aus Indien kommende Pater Maria Christopher Rajamani MSFS (rechts) eingezogen. Der Ordensgeistliche steht zusätzlich als Mobile Reserve für das Bistum Regensburg zur Verfügung; dies wurde vom Bischöflichen Ordinariat so mitgeteilt. Bei der Installation von Pfarrer Tobias Magerl (2.v.r.) am kommenden Sonntag um 17 Uhr in der Pfarrkirche Ruhmannsfelden, werden dann, neben Gemeindereferentin Steffi Haimerl (2. v.l.), auch die beiden Pfarrvikare offiziell begrüßt. Beim ersten gemeinsamen Dienstgespräch am vergangenen Donnerstag wurde sich bereits über viel Organisatorisches ausgetauscht.
Zu Beginn wurden die wöchentlich freien Tage der Seelsorger abgestimmt; Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl haben, wie bisher auch, montags ihren freien Tag, Kaplan Kishimbe dienstags und Pater Christopher donnerstags. Da Pater Christopher ganz neu im Bistum Regensburg ist, muss er auch den zweijährigen Einführungskurs für Priester aus der Weltkirche absolvieren; diese Kurstage finden in der Regel mittwochs im Kloster Weltenburg statt. Daher werden sich ab Oktober die Zeiten der Werktagsmessen in manchen Orten noch ändern. Bei der Sonntagsregelung soll es zunächst so bleiben, dass in jeder Pfarrkirche entweder am Samstag oder am Sonntag eine Eucharistiefeier sein wird. Dadurch, dass Pater Christopher als Mobile Reserve kurzfristig, z.B. bei einem Krankheitsfall eines Priesters, in einer anderen Pfarrei der Diözese aushelfen muss, erscheint es dem Seelsorgeteam sinnvoll, dass die Gottesdienstordnung der Pfarreiengemeinschaft so geplant wird, dass diese notfalls auch mit zwei Priestern abgedeckt werden kann.
Magerl bittet daher alle Pfarrangehörigen, genau den Pfarrbrief zu lesen. Zur leichteren Lesbarkeit des Pfarrbriefes wird allen Nutzern ein Leuchtstift mit dem Aufdruck „Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal“ spendiert. Dort, wo der Pfarrbrief ausgetragen wird, wird er von den Austrägern mit verteilt, ansonsten liegen die Stifte in den Kirchen zur Mitnahme bereit. So können sich alle Gläubigen problemlos die für sie passenden Gottesdienstorte und –zeiten markieren.
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06.09.2023
Neue Groß-Pfarreiengemeinschaft gestartet
Gemeinsames Rosenkranzgebet im Osterbrünnl zum Auftakt – Pfarrei Achslach begrüßte neues Seelsorgeteam
Teisnach/Achslach. Seit dem 1. September bilden die sechs Pfarreien Achslach, Gotteszell, March, Patersdorf, Ruhmannsfelden und Teisnach die Pfarreiengemeinschaft „Teisnachtal“.Da dies nicht nur ein bürokratischer Akt sein soll, luden Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl die Gläubigen aus den sechs Pfarreien ein, die neue große Seelsorgeeinheit unter den Schutz der Gottesmutter Maria zu stellen. Magerl und Haimerl und einige Angehörige der Pfarrei Teisnach fuhren mit der Waldbahn bis nach Ruhmannsfelden und zogen betend über den Marktplatz zur Wallfahrtskirche Osterbrünnl. Dort stellte Pfarrer Magerl bei seiner Begrüßung erfreut fest, dass Beter aus allen sechs Pfarreien gekommen sind und dies ein starkes Zeichen der Verbundenheit und Unterstützung sei. „Mit Gottes Hilfe und dem Schutz der Gottesmutter Maria wollen wir nun die gemeinsame Zukunft angehen“, sagte der Geistliche. Anschließend stimmten alle Anwesenden gemeinsam lautstark in das Rosenkranzgebet ein.
Am Sonntag dann begrüßte die Pfarrgemeinde Achslach den neuen Pfarrer Tobias Magerl und die Gemeindereferentin Stefanie Haimerl herzlich. In einem Körbchen überreichten Bürgermeisterin Gaby Wittenzellner und Pfarrgemeinderatssprecherin Kathrin Aichinger Brot, Salz und ein kleines Sträußchen Blumen als symbolisches Zeichen für einen guten Start in der Pfarrei Achslach. Christine Schlecht übernahm die Begrüßung. Sie erläuterte, dass Brot und Salz als Grundnahrungsmittel und als besonders wertvoll gelten. Zusammen stehen die beiden Lebensmittel für das absolut Notwendige und die nötige Würze im Leben.
„Wir wünschen Ihnen, Pfarrer Magerl, und Dir, Steffi, dass Brot und Salz nie ausgehen mögen und ihr Kraft, Tatendrang und kreative Ideen daraus schöpfen könnt für die zukünftige Tätigkeit in der Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit, auf viele Begegnungen und offene Gespräche und wünschen uns allen dazu Gottes reichen Segen“, betonte Pfarrgemeinderatssprecherin Christine Schlecht.
Das Seelsorgeteam freute sich sehr über die freundliche Geste. In seiner Predigt informierte Pfarrer Magerl die Gottesdienstbesucher, dass ab Mitte September Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe und ein weiterer Pfarrvikar der Weltkirche im Seelsorgeteam mitarbeiten werden. Erstgenannter werde in der neu renovierten Wohnung im Achslacher Pfarrhof einziehen, bis der Pfarrhof in Ruhmannsfelden saniert ist. Magerl betonte, dass er sich sehr auf die Gemeindearbeit in und mit Achslach freue. Er bat um Nachsicht, wenn am Anfang nicht alles gleich ohne Anlaufschwierigkeiten funktionieren werde. Er sei jederzeit offen für Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge. −vbb
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18.07.2023
16 neue Ministranten für die Pfarreiengemeinschaft
Erfreulicher Weise haben sich dieses Jahr 16 Kinder bereit erklärt, Ministrant bzw. Ministrantin in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf zu werden. In vier feierlichen Gottesdiensten wurden sie offiziell in die Ministrantenschar aufgenommen. Gemeindereferentin Steffi Haimerl stellte zunächst den Gottesdienstbesuchern die Neu-Ministranten vor und anschließend wurden sie von Pfarrer Tobias Magerl gesegnet und herzlich willkommen geheißen. Neben den Seelsorgern freuen sich auch die jeweiligen Oberministranten und Mesnerinnen der Kirchen über die Verstärkung.Ministrantenaufnahme in Patersdorf; in der ersten Reihe von links die neuen Messdiener Jonas Kreutzer, Niklas Penzkofer, Johanna Hirsch, Helena Achatz, Elias Seidl und Lenny Fendl
Dahinter von links: Veronika Kauschinger, die beiden Oberministranten Andrea Kauschinger und Jonas Hartl, Pfarrer Tobias Magerl, Mesnerin Marianne Englmeier und Gemeindereferentin Steffi Haimerl
Ministrantenaufnahme in Kaikenried: Die neuen Ministranten Maria Hagengruber, Julia Hamberger, Simon Augustin und Jasmin Hamberger mit Mesnerin Erika Hamberger, Pfarrer Tobias Magerl, Oberministrantin Pia Fleischmann, Gemeindereferentin Steffi Haimerl und Johanna Augustin
Ministrantenaufnahme in March:
1. Reihe von links: die beiden Neu-Ministranten Bastian Pointinger und Ludwig Stumpf
2. Reihe von links: Gemeindereferentin Steffi Haimerl und Jakob Stumpf
3. Reihe von links: Pfarrer Tobias Magerl und Mesnerin Christa Weber
Ministrantenaufnahme in Teisnach:
1. Reihe von links: die neuen Ministranten Lukas Altmann, Bianca Baumgartner, Annika Helfensteller und Isabel Weindl
2. Reihe von links: die beiden Oberministrantinnen Alina Wittenzellner und Anna Hollmayr
3. Reihe von links: Mesnerin Christine Oswald, Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl
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09.07.2023
Wichtige Information
Pfarrwallfahrt nach Fulda ist abgesagt!!Aber: Eine Alternative ist derzeit in Planung! Eine kurze, überschaubare und damit auch erheblich günstigere 2-Tages-Fahrt in der letzten Augustwoche innerhalb Bayerns ist angedacht, möglicherweise mit diesem Ziel:
Nähere Informationen im Laufe der kommenden Woche über die Aushänge in unseren Kirchen und die Tagespresse!
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23.06.2023
Planungen für die Großpfarrei gestartet
Ab dem 1. September 2023 bilden die sechs Pfarreien Teisnach, Achslach, Gotteszell, March, Patersdorf und Ruhmannsfelden eine Pfarreiengemeinschaft. Aufgrund des Pastoralplans 2024-2034 werden in absehbarer Zeit im ganzen Bistum Regensburg größere Einheiten gebildet. Die neu gebildete Pfarreiengemeinschaft wird somit die erste „Großpfarrei“ in der Diözese sein.Um diese Neustrukturierung vor Ort zu planen, traf sich diese Woche ein „Zwölfer-Gremium“, bestehend aus den jeweiligen Pfarrgemeinderatssprechern und Kirchenpflegern der sechs Pfarreien, gemeinsam mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl.
Nach einer kurzen Vorstellrunde erläuterte Pfarrer Magerl nochmals die Hintergründe zur Gründung der Pfarreiengemeinschaft. Der Geistliche erklärte, dass möglicherweise eine Verweigerung zur Übernahme der geplanten Einheit seinerseits dazu geführt hätte, dass wahrscheinlich übergangsweise die Pfarreien Ruhmannsfelden und Achslach mit einem Pfarradministrator aus der Weltkirche besetzt worden wären. Pfarrer Magerl hätte aber, das wurde ihm so versichert, keinen Pfarrvikar mehr bekommen für seine bisherigen vier Pfarreien. Die Alternativen lauteten also: Entweder ganz allein für vier Pfarreien verantwortlich oder (mindestens) zu zweit für sechs! Magerl berichtet, dass er in den Wochen der Abwesenheit des bisherigen Gotteszeller Pfarrvikars bereits allein als Priester für die vier Pfarreien Teisnach, March, Patersdorf und Gotteszell zuständig ist, und er dies auf Dauer nicht schaffen könne.
Fest angewiesen für die neue Seelsorgeeinheit sind nach jetzigem Stand Pfarrer Tobias Magerl, Gemeindereferentin Steffi Haimerl und Pfarrvikar Dr. Justin Kishimbe. Es wurde seitens der Diözese auch noch ein weiterer Pfarrvikar zur Unterstützung zugesichert, welcher dann im Pfarrhof im March wohnen soll. Bei diesem würde es sich sehr wahrscheinlich um einen Priester aus der Weltkirche handeln, der ganz neu nach Deutschland kommt. Er muss also erst die Sprache erlernen, den Führerschein erwerben und die entsprechenden Einführungskurse der Diözese absolvieren. Magerl schlägt daher vor für die konkrete Planung ab 1. September zunächst von zwei Priestern auszugehen, damit der zusätzliche Pfarrvikar sich in seiner neuen Heimat einleben und die Kulturunterschiede kennenlernen kann.
Pfarrvikar Kishimbe wurde zum 1. September für alle sechs Pfarreien angewiesen, allerdings mit der Bestimmung, dass er seinen Wohnsitz in Ruhmannsfelden nehmen müsse. Diese Anordnung ist ja auch grundsätzlich zu begrüßen und sinnvoll. Nun sieht der normale Ablauf bei einem Pfarrerwechsel vor, dass der entsprechende Pfarrhof von Seiten des Bischöflichen Baureferats begutachtet wird. Die daraus entstehende Stellungnahme bildet dann die Grundlage für alle weiteren Planungen, wenn es um Renovierungen oder Reparaturen geht. Da der derzeitige Ruhmannsfeldener Pfarrer, Helmut Meier, bis Ende August noch darin wohnen wird, und dann ggf. ausgiebige Renovierungs- und Umbauarbeiten anstehen, kann der Pfarrvikar unmöglich zum 1. September dort einziehen. In Absprache mit Pfr. Meier hat Magerl daher mit Kirchenpfleger Josef Edenhofer aus Achslach in die Wege geleitet, dass eine Wohnung im Achslacher Pfarrhaus hergerichtet wird, wo der Pfarrvikar ab September einziehen soll.
Ein großer Punkt des Planungstreffens war auch die Diskussion über die Gottesdienstordnung ab September. Magerl schlägt vor, dass bei sechs Pfarrkirchen jeder der beiden Priester im Normallfall drei Sonntagsmessen hält (inkl. Vorabend). Damit wäre in jeder Pfarrei eine Sonntagsmesse. Nach ausgiebiger Diskussion einigt sich das Gremium auf folgende Ordnung:
Sonntagsmessen werden in allen sechs Pfarrkirchen gefeiert. Uhrzeiten sind samstags 17.30 Uhr und 19.00 Uhr und sonntags 8.30 Uhr und 10.00 Uhr. Dabei wird rotiert, so dass jede Pfarrei einmal zu jeder Uhrzeit an die Reihe kommt. Diese Gottesdienstordnung gilt vorerst probeweise, nach einer gewissen Zeit soll erneut darüber beraten werden. An den Werktagen sollen dann auch die Neben- und Dorfkirchen sowie die Altenheime berücksichtigt werden.
Ein weiterer Diskussionspunkt betraf den Namen der neuen Einheit, denn die Aneinanderreihung der sechs Pfarreien im Namen der Pfarreiengemeinschaft scheint auf Dauer unpraktisch zu sein. Daher schlägt das Gremium probeweise die Benennung „Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal“ vor.
Die Mitglieder des Gremiums halten die bisherige Zusammensetzung für sinnvoll und wollen sich auch weiterhin in dieser Form treffen. Ende Juli wird sich die „Planungsgruppe Teisnachtal“ nochmals zusammenfinden, um viele weitere wesentliche Punkte zu diskutieren und vor allem die Installation von Pfarrer Magerl, welche voraussichtlich am Sonntag, den 24. September in Ruhmannsfelden sein wird, zu planen.
Pfarrer Tobias Magerl, Gemeindereferentin Steffi Haimerl und die Mitglieder der Planungsgruppe bitten die Pfarrangehörigen jetzt schon um Verständnis, dass nicht mehr alles so aufrecht erhalten werden kann, wie es bisher war. Aber das Gremium schaut zuversichtlich nach vorne und betont, dass sich alle auf die Zusammenarbeit freuen und durch die große Vielfalt auch viel Neues entstehen kann.
Die größte Einheit in der Diözese wird ab 1. September 2023 die Pfarreiengemeinschaft Teisnachtal bilden.
Sechs ehemals eigenständige Pfarreien gehören ihr an.
Foto: Steffi Haimerl
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07.06.2023
Jugendliche bereiten sich im Kloster auf die Firmung vor
In den Pfingstferien verbrachten 22 Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf, gemeinsam mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl und dem Viechtacher Pfarrvikar Kiran, im Kloster Ensdorf. Von den beiden Referentinnen, Inge Roidl und Petra Schimmelpflug, erfuhren die Jugendlichen auf eine interessante und spielerische Art und Weise alles Wesentliche über die Firmung und den Heiligen Geist. Auch die Freizeit kam natürlich nicht zu kurz; dafür war die Nacht für manche umso kürzer.Ein Teil der Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl (letzte Reihe, dritte von links) und dem Viechtacher Pfarrvikar Kiran (letzte Reihe, links)
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14.04.2023
Kommunionkinder backen Brot
In der Karwoche machten sich an zwei Tagen zahlreiche Erstkommunionkinder der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl und einigen Müttern auf den Weg nach Flintsbach bei Winzer. Im dortigen Kalk- und Ziegelmuseum wurde miteinander Brot gebacken und die Kinder durften ein Kreuz aus Ton modellieren. Die Zeit, während das Brot im Ofen gebacken wurde, nutzten die Kinder für eigene Erkundungen im Freiluftmuseum. Nicht alle Brote schafften es schließlich unversehrt nach Hause zu den Familien, da einige Kinder dem Duft des frisch gebackenen Brotes nicht widerstehen konnten und es probieren mussten.Die Erstkommunionkinder aus Geiersthal und Patersdorf mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl. Foto: Hirsch Daniela
Die Erstkommunionkinder aus Teisnach und March mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl
Foto: Britta Hagengruber
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21.03.2023
Ministranten in der 4D-Arena
Dass die Ministrantinnen und Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf nicht nur beim Ministrieren spitze sind, sondern auch noch vielfältige Talente haben, konnten sie am vergangenen Samstag in der 4D-Arena in St. Englmar wieder einmal unter Beweis stellen. Gemeinsam mit Gemeindereferenten Steffi Haimerl, Oberministrant Michael Süß und einigen Gruppenleitern zeigten die Kinder und Jugendlichen ihre Treffsicherheit beim Bogenschießen, Minigolf und Fußball-Billard. Dazwischen durfte natürlich eine kleine Stärkung in der Lounge nicht fehlen.-------------------------------------------------------------------
12.03.2023
Vermeldung am Sonntag, den 12. März
Domkapitular Johann Ammer, der stellvertretende Leiter der Hauptabteilung Pastorales Personal im Bistum Regensburg, bittet folgende Informationen bei allen Sonntagsmessen am Wochenende 11. und 12. März 2023 zu vermelden:In seinem Brief vom 07. März 2023 schreibt er:
„… mit Wirkung zum 01. September 2023 wird H. Herr Pfarrer Helmut Meier von der Pfarreiengemeinschaft Ruhmannsfelden-Achslach in den wohlverdienten Ruhestand treten. Damit ist für diese Pfarreiengemeinschaft die Seelsorge neu zu regeln.
Im Rahmen der weiterführenden Pastoralen Planung 2034 wurde die Bildung der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf-Ruhmannsfelden-Achslach-Gotteszell vorgeschlagen, in den Gremien der beiden bisherigen Pfarreiengemeinschaften und des Dekanats Deggendorf-Viechtach abgewogen und schließlich auch so angenommen. Diese soll nun auf Beschluss der Ordinariatskonferenz aufgrund der personellen Situation im Bistum mit dem Weggang von Pfr. Helmut Meier zum 01. September 2023 umgesetzt werden.“
Domkapitular Ammer weist darauf hin, dass für Pfarrer Magerl somit ein größeres Maß an Verantwortung und Aufgaben zukomme und daher zur Unterstützung in der Seelsorge vorübergehend ein weiterer Pfarrvikar für die neue Pfarreiengemeinschaft zugewiesen werde.
„Dennoch“, so Ammer weiter, „wird auf die bisher selbständig geführten Pfarreiengemeinschaften einiges an Umstellung, vor allem im Blick auf die Gottesdienstordnung und die anderen seelsorglichen Dienste zukommen. … Schon jetzt bitten wir die Gläubigen und pfarrlichen Gremien in den beiden Pfarreiengemeinschaften um ein offenes Aufeinanderzugehen und um Rücksicht und Verständnis, wenn in den einzelnen Pfarreien nicht mehr alles und in gleicher Weise wie bisher weitergeführt werden kann, sowie um tatkräftige Unterstützung für den neuen Pfarrer in den vielfältigen Aufgaben eines größer gewordenen Seelsorgebereichs.“
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20.02.2023
Buntes Treiben der Minis im Pfarrheim
Am 17. Februar pünktlich um 17.17 Uhr trafen sich die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf zur Faschingsfeier im Pfarrheim Teisnach. Viele lustige Gruppenspiele, welche von Oberministrant Michael Süß (im Bild links) und Gemeindereferentin Steffi Haimerl (im Bild rechts) angeleitet wurden, standen auf dem Programm. Bei Pizza und Donuts konnten sich die feierwütigen Minis zwischendurch stärken.Foto: Eva Haas
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10.01.2023
Firmanmeldung
Am Montag, den 03. Juli 2023 wird für die Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf durch Weihbischof Reinhard Pappenberger in der Pfarrkirche Teisnach das Sakrament der Firmung gespendet. Eingeladen zum Empfang dieses Sakramentes sind alle katholischen Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen aller Schularten aus den Pfarreien sowie alle älteren Mitglieder der Pfarrgemeinden, die die Firmung noch nicht empfangen haben.Niemand wird zum Empfang der Firmung verpflichtet oder gezwungen, sondern der Firmbewerber selbst muss sich dafür entscheiden, und deshalb ist auch die Anmeldung unbedingt notwendig. Das Anmeldeformular steht zum Download bereit unter: www.kinderseite-pfarrei-teisnach.de
Die vollständig ausgefüllte und von Firmling und Eltern unterschriebene Anmeldung ist bis spätestens Aschermittwoch, den 22.02.2023 in einer der Kirchen oder in einem der Pfarrbüros (Teisnach, March oder Patersdorf) abzugeben. Es genügt, die Anmeldung in den Briefkasten zu werfen.
Am Dienstag, den 24. Januar 2023 findet nach der Abendmesse um 19 Uhr in der Kaikenrieder Kirche der erste Infoabend zur Firmung statt (Beginn ca. 19.45 Uhr). Dazu sind alle Jugendlichen ab der 5. Klasse mit ihren Eltern herzlich eingeladen.
Bei diesem Termin wird Gemeindereferentin Steffi Haimerl kurz erklären, was denn eigentlich „Firmung“ bedeutet und die geplante Firmvorbereitung vorstellen.
Ein Teil der Vorbereitung zur Firmung findet im Rahmen von einem Firmvorbereitungswochenende in Ensdorf statt. Ein Infobrief sowie die Anmeldung befinden sich demnächst ebenfalls zum Download auf der Kinder-Homepage der Pfarreiengemeinschaft. Näheres dazu auch beim Infoabend.
Die grundlegendste Vorbereitung auf den Empfang des Firmsakramentes ist und bleibt aber ohnehin die regelmäßige Mitfeier der Sonntagsmesse!
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10.01.2023
Königlicher Besuch bei den Gottesdiensten in der Pfarreiengemeinschaft
„Kinder stärken, Kinder schützen“ – unter diesem Motto zogen die Sternsinger in diesen Tagen wieder los, um den Segen Gottes zu den Menschen zu bringen und Spenden für das Kindermissionswerk zu sammeln. Als Beispielland stand dieses Jahr Indonesien im Mittelpunkt.In der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf waren an drei Tagen 59 Sternsingerinnen und Sternsinger in 15 Gruppen unterwegs und sammelten Spenden. Bei den Gottesdiensten am Festtag der Erscheinung des Herrn sowie beim Vorabendgottesdienst bedankten sich Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl bei allen, die zum Gelingen der diesjährigen Sternsingeraktion beigetragen haben. Zunächst bei den Kindern und Jugendlichen, die in den Tagen zuvor als Sternsinger unterwegs waren, sowie bei allen Eltern und Erwachsenen, welche die Gruppen begleitet, gefahren und für sie gekocht haben. Ebenso wurde den Mesnerinnen und Mesnern gedankt, die sich um die königlichen Kleiderkammern kümmern und die Sternsingergruppen mit allem Notwendigen ausstatteten.
Gemeindereferentin Steffi Haimerl erläuterte den Gottesdienstbesuchern in der vollbesetzten Teisnacher Pfarrkirche nochmals die Hintergründe, warum es in der Pfarreiengemeinschaft bei der Durchführung der Sternsingeraktion dieses Jahr eine Neuerung gab. Dieses Mal mussten sich nämlich die Familien und Haushalte, die einen Besuch von einer Sternsingergruppe wünschten, anmelden. „Wir wissen, dass dies zunächst auf etwas Unmut gestoßen ist“, so die Gemeindereferentin, „aber aufgrund immer mehr Neubaugebiete und der Tatsache, dass auch unsere Ministranten während der letzten zwei Jahre weniger wurden, entschlossen wir uns, gemeinsam bei einem Planungstreffen mit Mitgliedern des Pfarrgemeinderates, zu dieser Form.“ Dass sich Familien anmelden müssen, ist keine Neuerfindung der Pfarreiengemeinschaft, sondern in vielen Pfarreien schon langjährige Praxis, betonte die Gemeindereferentin. Die Alternative wäre gewesen, dass die Sternsinger von Haus zu Haus gehen, aber dann nicht alle Straßen und Orte hätten besuchen können und das war für die Planungsgruppe keine Option. Allen, die einen Besuch gewünscht hatten, konnte dies somit ermöglicht werden.
Die Sternsingergruppen berichtetet bei der Rückkehr ihrer Touren freudestrahlend von den netten Empfängen an den Haustüren und dass keiner die Tür zugeschlagen hätte. Denn das gab es vorher leider auch immer häufiger, dass den Sternsingergruppen die Haustüre nicht geöffnet wurde, obwohl jemand zu Hause war oder dass sie nicht erwünscht waren und sich böse Bemerkungen anhören mussten. Dank dieser neuen Form der Sternsingeraktion, war es dieses Jahr daher eine freudige Begegnung auf beiden Seite der Haustüre und dafür dankte die Gemeindereferentin allen, die sich angemeldet und die Kinder und Jugendlichen so freundlich empfangen haben.
Bei einem Nachtreffen mit einem gemeinsamen Essen werden sich die Hauptamtlichen mit den ehrenamtlichen Erwachsenen darüber austauschen, wie die veränderte Art und Weise der Sternsingerform verlaufen ist und werden auch gleich Überlegungen für das nächste Jahr anstellen.
Einige Sternsinger der Pfarrei Patersdorf mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl
Foto: Penzkofer
Die Marcher Sternsinger Foto: I. Frisch
Sternsinger der Orte Teisnach, Kaikenried, Fernsdorf und Geiersthal Foto: C. Oswald
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08.11.2022
Minis unterwegs
Einige Ministranten aus den Pfarreien Teisnach, Patersdorf, March und Gotteszell besuchten gemeinsam mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl in den Herbstferien den ehemaligen Pfarrvikar der Pfarreiengemeinschaft, Pfarrer Joseph, in seinem neuen Wirkungsort Oberpiebing bei Aiterhofen. Nach einer kurzen Begrüßung wurde gemeinsam in der Kirche die Heilige Messe gefeiert. Beim anschließenden Gespräch merkte man, dass die Wiedersehensfreude auf beiden Seiten groß war. Pfarrer Joseph verabschiedete die Minis mit den besten Grüßen in seine ehemalige Heimat und mit süßem Proviant für die Weiterfahrt. Nach der Mittagspause bei McDonalds ging es weiter ins Blue Brixx in Straubing. Dort erwartete die Minis eine virtuelle Achterbahn, ein 4D- und 5D-Kino, ein Laserlabyrinth und viele Miniaturwelten.Die Ministranten und Gemeindereferentin Steffi Haimerl (rechts, zweite Reihe) mit Pfarrer Joseph (links), dem ehemaligen Pfarrvikar der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf.
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08.11.2022
Talentpflege im Kloster
Pfarrgemeinderäte und Pfarrteam waren in Klausur
In das Kloster Strahlfeld bei Roding haben sich 21 Mitglieder des Pfarrgemeinderats der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf und Gotteszell von Freitag- bis Samstagnachmittag zur Klausur zurückgezogen. Begleitet wurden die Ehrenamtlichen von Pfarrer Tobias Magerl, Pfarrvikar Dr. Donald Michael Adaikalam und Gemeindereferentin Steffi Haimerl.Es ging nicht nur darum, sich besser kennenzulernen und Termine und Projekte abzusprechen. In den Gesprächsrunden machten sich die Frauen und Männer im Alter zwischen 19 und 69 Jahren viele Gedanken darüber, wie jeder mit seinen speziellen Talenten dazu beitragen kann, in seinem Umfeld und in der Pfarreiengemeinschaft den christlichen Glauben zu leben und sichtbar zu machen.
Die Bedeutung der Ehrenamtlichen dürfte künftig noch größer werden. Denn bis zum Jahr 2034 soll die neue Pastoralplanung in der Diözese Regensburg umgesetzt werden, wie Pfarrer Magerl das Gremium informierte. Mit einer Neupriesterzahl von durchschnittlich einem pro Jahr im gesamten Bistum werde kein Weg daran vorbeiführen, weitere bislang eigenständige Pfarreien zusammenzulegen. Laut Magerl rechnet man damit, dass Pfarreiengemeinschaften künftig nicht, wie bislang, aus zwei bis drei Pfarreien, sondern aus fünf bis sechs Pfarreien gebildet werden. An der Zahl der Hauptamtlichen mit je einem Pfarrer, einem Priester der Weltkirche und einem Mitarbeiter, etwa einem Gemeindereferenten, dürfte sich wenig ändern, so die Einschätzung des Pfarrers. Allerdings soll es künftig einen Verwaltungskoordinator geben, der das Seelsorgeteam bürokratisch entlasten soll. „Andere wird’s stärker treffen, aber es wird nicht leichter“, kommentierte Magerl die Perspektiven. Denn künftig werde eine Pfarreiengemeinschaft im Durchschnitt aus 7500 Katholiken bestehen. „Da sind wir jetzt schon mehr“, sagte er zur Größe seiner Pfarreiengemeinschaft inklusive Gotteszell.
Vor allem zu den Hochfesten wie Ostern, Weihnachten oder Fronleichnam fordert der knappe Personalschlüssel in der Pfarreiengemeinschaft schon jetzt viel Einsatz sowie Kreativität bei der Gottesdienstplanung. Die Gläubigen müssen sich darauf einstellen, dass in Zukunft nicht mehr an jedem Pfarrort zu jedem Hochfest ein Gottesdienst angeboten werden kann, „die Rotation wird steigen“, sagte Magerl.
Viele Gedanken machte sich die Runde der Ehrenamtlichen im Kloster auch darüber, wie mehr Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für den Glauben und die Kirche gewonnen werden können. Eine schnell umzusetzende Patentlösung fanden sie nicht. Sie wollen aber mit kleinen Schritten und Angeboten versuchen, junge Familien zu erreichen – und dafür will jeder seine Talente einbringen.
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27.10.2022
Hoher Besuch in der Pfarreiengemeinschaft
Im Rahmen seiner rund vierwöchigen Europareise hat Bischof Anthony Samy aus der südindischen Diözese Kumbakonam auch im Bayerischen Wald Station gemacht. Für einige Tage bezog er Quartier im Marcher Pfarrhaus bei seinem Diözesanpriester Dr. Donald, der seit September als Pfarrvikar in den Pfarreien Teisnach, March, Patersdorf und Gotteszell tätig ist. Mit vielen Gläubigen feierte der humorvolle Oberhirte in der Kaikenrieder Marienkirche zusammen mit den Ortsgeistlichen die heilige Messe. In seinen Dankworten, die von Pfarrvikar Donald übersetzt wurden, dankte er für die Unterstützung für Projekte der Armutsbekämpfung in seiner Heimat und drückte seine große Freude über die Verbundenheit im Glauben über die Grenzen von Kontinenten und Sprachen hinweg aus. Mit den besten Wünschen und dem bischöflichen Segen verabschiedete sich der 77- jährige Oberhirte von den Gläubigen. Passend dazu endete die Messfeier mit dem Lied „Wer glaubt, ist nie allein“, das von Organist Wolfgang Geiger dem Anlass entsprechend ausgewählt worden war.Bischof Anthony Samy am Ende der Messfeier in Kaikenried zusammen mit Pfarrer Tobias Magerl und Pfarrvikar Donald am Altar der Kaikenrieder Marienkirche. Foto: Haimerl
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21.10.2022
Dank für viele gemeinsame Ehejahre
An zwei Oktobersonntagen hatten die Pfarreien Teisnach, March, Patersdorf und Gotteszell die Ehepaare, die 2022 ein Ehejubiläum feiern konnten oder noch feiern werden zu feierlichen Dankgottesdiensten in die Kaikenrieder Marienkirche und die Pfarrkirche Gotteszell eingeladen. Nach den Messfeiern mit Pfarrer Tobias Magerl, die von den Geschwistern Stadler bzw. von Florian Brunner musikalisch gestaltet wurden, schloss sich jeweils ein gemeinsames Hochzeitssuppen-Essen im Gasthaus Geiger in Arnetsried und im Gasthaus Hacker in Gotteszell-Bahnhof an.Die Ehejubilare in der Kaikenrieder Kirche mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl (rechts)
Die Jubelpaare in der Pfarrkirche Gotteszell mit Pfr. Tobias Magerl und PGR-Sprecherin Monika Kaiser (rechts) Fotos: Muhrhauser
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17.10.2022
Minis im Kino
Am Kirchweihsonntag machten sich 35 Minis aus den sechs Kirchen der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf in Fahrgemeinschaften auf den Weg nach Viechtach ins CineVIT.Gemeindereferentin Steffi Haimerl hatte eigens dafür den Saal angemietet und den Film ausgesucht, angeschaut wurde der neueste Minions-Film. Die gemeinsame Aktion hat allen Minis gut gefallen, was die Verantwortlichen sehr freute.
Die Gemeindereferentin bedankt sich bei allen, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben, dem Team vom CineVIT und vor allem bei der Betreiberin Melanie Reil sowie bei allen Oberministranten, Betreuern und Eltern, die den Fahrdienst übernommen haben.
Die Minis der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl (sitzend, vorne mittig)
Foto: Astrid Weinberger
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10.10.2022
Minis freuen sich über eigene Fußballtrikots
Nachdem dieses Jahr eine neue Ministranten-Fußballmannschaft mit Spielern aus der gesamten Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf gebildet werden konnte und auch schon zwei Turniere bestritten wurden, kam der Wunsch nach eigenen Trikots. Zu den vorherigen Spielen durften sich die Minis dankenswerter Weise Trikots des SV Geiersthal ausleihen.Gemeindereferentin Steffi Haimerl, welche die Mannschaft betreut, machte sich sofort an die Planung und organisierte mit der Unterstützung von Herrn Kappl von Bauer’s Sportwelt in Regen Trikots in den „Kirchenfarben“ gelb und weiß.
Vor Kurzem konnten dann die Trikots abgeholt werden und einigen Spielern der Mannschaft sowie den Sponsoren, Frau Kerstin Kroner, Leiterin der Sparkassenfiliale Teisnach und Fliesenleger Willi Weinberger aus Geiersthal vorgestellt werden. Als Dank für ihre Unterstützung überreichten die Ministranten und die Gemeindereferentin den Sponsoren auch ein kleines Dankeschön.
v.l. Wilhelm Weinberger, Gemeindereferentin Steffi Haimerl, die Ministranten Daniel Poupa, Leon Kleingütl, Alessandro Cimino, Korbinian Wölfl (vorne kniend), Felix Gregor, Willi Weinberger und Kerstin Kroner, Leiterin der Sparkassenfiliale Teisnach
Foto: Astrid Weinberger
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08.10.2022
Weinfest der Pfarreiengemeinschaft in Linden
Da die Planungen für das traditionelle Pfarrfest in Teisnach aufgrund der unsicheren Coronalage Anfang des Jahres schwierig waren, entschieden sich die Mitglieder des Pfarrgemeinderates eine Alternative anzubieten: ein Weinfest im Herbst für die ganze Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf.Am vergangenen Wochenende war es dann soweit, die Mitglieder des Pfarrgemeinderates und Pfarrer Tobias Magerl durften rund 150 Gäste in Linden im Schlossstadl der Familie Hollmayr begrüßen.
Das Fest begann mit einer gemeinsamen Vorabendmesse; diese musste aufgrund des kühlen und windigen Wetters kurzerhand ebenfalls in den Schlossstadl verlegt werden. In seiner Predigt betonte Pfarrer Magerl, dass die gemeinsame Feier der Eucharistie die Grundlage des christlichen Glaubens sei und es daher ein schönes und ausdrucksvolles Zeichen ist, wenn die ganze Pfarreiengemeinschaft jetzt gemeinsam Gottesdienst feiert und im Anschluss auch noch ein gemeinsames Weinfest für die Gesamtbevölkerung ausrichtet. Die musikalische Gestaltung der Messfeier übernahmen die Martini-Singers aus Patersdorf. Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich die Leiterin, Martha Wittenzellner, bei der langjährigen Keyboardspielerin, Caroline Fuchs, welche aus Zeitgründen den Chor in Zukunft nicht mehr begleiten kann.
Nach dem Gottesdienst übernahmen dann Wolfgang Geiger und Robert Graßl die musikalische Umrahmung. Durch ihre mitreißende Liedauswahl wurde sehr schnell die Tanzfläche eröffnet. Dazwischen gab es aber auch genügend Tanzpausen, um sich mit einem guten Wein und einem Käseteller oder Wurstsalat zu stärken.
Der Gottesdienst mit Pfarrer Tobias Magerl und den Martini-Singers wurde ebenfalls im Schlossstadl gefeiert.
Martha Wittenzellner (rechts), die Leiterin der Martini-Singers, bedankte sich mit einem Blumenstock bei der langjährigen Keyboardspielerin Caroline Fuchs (links).
Der Schlossstadl in Linden war voll besetzt.
Wolfgang Geiger und Robert Graßl sorgten für die passende Musik.
Das Team des Pfarrgemeinderates übernahm die Bewirtung.
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05.05.2022
Abschied von Ideengebern und Anpackern
Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf verabschiedet ehemalige Pfarrgemeinderäte
Am Ende der Abendmesse hat Pfarrer Tobias Magerl am Montag in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in March die ausgeschiedenen Pfarrgemeinderäte der gesamten Pfarreigengemeinschaft verabschiedet. Er dankte ihnen für die Zeit, die sie für die Gemeinschaft investiert haben, für ihre kreativen Ideen und fürs Mithelfen. Die Spanne der Dienstzeit reichte von vier bis 28 Jahren. Am längsten engagierten sich Anna Baumgartner aus Ascherdorf (28 Jahre) und Resi Treml aus Triefenried (24 Jahre).Magerl erinnerte daran, dass zwei besondere Ereignisse die vergangene Amtsperiode des Gremiums prägten: Die Pfarreiengemeinschaft ist mit der ehemals eigenständigen Pfarrei March größer geworden. Derweil hat die Corona-Pandemie das Leben in den Pfarreien und damit auch die Aktivitäten des Pfarrgemeinderats stark eingeschränkt, so dass vor allem diejenigen, die neu in dieses Ehrenamt gewählt worden waren, nicht so aktiv sein konnten, wie sie es womöglich gerne gewesen wären.
Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott und einer Urkunde bedankte sich der Pfarrer bei folgenden ehemaligen Pfarrgemeinderäten, bevor es zur Einkehr zum „Bräu“ ging:
Aus den Pfarrorten Teisnach, Geiersthal und Patersdorf:
Elisabeth Augustin, Kaikenried, 12 Jahre/ Sebastian Bauer, Kammersdorf, 4 Jahre/ Anna Baumgartner, Aschersdorf, 28 Jahre
Annemarie Bergbauer, Teisnach, 12 Jahre/ Christian Berger, Patersdorf, 8 Jahre/ Ursula Dachs, Patersdorf, 16 Jahre
Andrea Denk, Gottlesried, 8 Jahre/ Lothar Denk, Patersdorf, 4 Jahre/ Karl-Friedrich Engl, Hartmannsgrub, 12 Jahre
Christa Fuchs, Kammersdorf, 8 Jahre/ Markus Hof, Kammersdorf, 4 Jahre/ Birgit Hollmayr, Wetzelsdorf, 4 Jahre
Erika Kilger, Frankenried, 4 Jahre/ Caroline Süß, Handling, 4 Jahre
Aus March:
Georg Kopp, Sohl, 8 Jahre/ Martina Kraus, Zinkenried, 4 Jahre/ Hermann Kuchler, Arnetsried 4 Jahre
Walter Raster, March, 8 Jahre/ Resi Treml, Triefenried, 24 Jahre/ Michaela Weber, Gottlesried, 12 Jahre
Monika Wölfl, Busmannsried 12 Jahre
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26.04.2022
Feierliche Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf
Am Samstag haben insgesamt 53 Kinder der Pfarreien Geiersthal-Teisnach, March und Patersdorf die Erstkommunion gefeiert. Den Auftakt bildete um 9.00 Uhr die Erstkommunion der Patersdorfer Kinder. Wegen der Generalsanierung der Patersdorfer Pfarrkirche fand die Messfeier in der Teisnacher Pfarrkirche statt, die von den Patersdorfer Martini-Singers musikalisch gestaltet wurde. Um 11.00 Uhr traten dann im selben Gotteshaus die Kinder aus den Grundschulen Geiersthal und Teisnach gemeinsam zum Tisch des Herrn, diese Feier wurde von der Teisnacher Miniband begleitet. Um 14.000 Uhr schließlich durften in der Marcher Pfarrkirche die Kinder der Grundschule March zum ersten Mal den Leib des Herrn empfangen, musikalisch begleitet von Reiner Hartl und Diana Arz.Gemeindereferentin Steffi Haimerl und Pfarrer Tobias Magerl mit den Erstkommunionkindern aus Patersdorf
… Geiersthal-Teisnach…
… und March ( Fotos: Claudia Ratzka )
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21.03.2022
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20.02.2022
Pfarrgemeinderatswahl 2022
Am Sonntag, den 20.03.2022 finden wieder die Pfarrgemeinderatswahlen in Bayern statt
Für unsere Pfarreiengemeinschaft wird erstmals ein gemeinsamer Pfarrgemeinderat gebildet. Die einzelnen Pfarreien wählen jeweils ihre eigenen Kandidaten, die Anzahl ergibt sich aus der Größe der Pfarreien. Folgende Kandidaten stehen zur Wahl:Teisnach (es werden zehn Kandidaten gewählt):
Augustin Sonja, Kaikenried; Bergbauer Annemarie, Teisnach; Fuchs Christine, Kammersdorf; Fürst Franziska, Teisnach; Geiger Wolfgang, Busmannsried; Greil Hilde, Kammersdorf; Hof Daniel, Kammersdorf; Holzbauer Elisabeth, Teisnach; Kaiser Joachim, Kammersdorf; Kleingütl Karola, Geiersthal; Loibl Andrea, Kaikenried; Muhrhauser Karlheinz, Teisnach; Oswald Christine, Bärmannsried; Raith Ingrid, Holzhaus; Treml Johann, Vorderpiflitz; Weinberger Astrid, Geiersthal
March (es werden fünf Kandidaten gewählt):
Frisch Ingrid, Weichselsried; Helml Norbert, March; Holzapfel Monika, March; Kapfenberger Traudl, March; Kreuzer Bernhard, March; Kuchler Hermann, Arnetsried; Pointinger Josefine, March; Stumpf Michael, March; Tschöpp Elisabeth, March
Patersdorf (es werden fünf Kandidaten gewählt):
Eisenreich Katharina, Prünst; Engelmeier Marianne, Frankenried; Kuhbandner Regina, Patersdorf; Penzkofer Carolin, Frankenried; Treimer Friedl, Patersdorf; Süß Michael, Handling; Venus Sandra, Patersdorf
Die Wahl wird als allgemeine Briefwahl durchgeführt, d. h. jeder Wahlberechtigte Katholik ab 14 Jahren bekommt seine Wahlunterlagen zugestellt. Wer bis 15. März keine Wahlunterlagen bekommen haben sollte, möge sich bitte im Pfarrbüro (09923/1012) melden.
Die ausgefüllten Wahlbriefe können entweder in die Wahlurnen in unseren sechs Kirchen oder in Teisnach, March und Patersdorf in die Briefkästen bei den Pfarrbüros eingeworfen werden.
Die Kandidaten werden auch mit einer kurzen Personenbeschreibung jeweils bei den einzelnen Pfarreien vorgestellt:
➤ Kandidatenliste Pfarrei Teisnach-Geiersthal
➤ Kandidatenliste Pfarrei March
➤ Kandidatenliste Pfarrei Patersdorf
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06.11.2021
Dank für viele gemeinsame Ehejahre
An drei aufeinanderfolgenden Sonntagen im Oktober waren in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March Patersdorf die Ehepaare zu einem eigenen Dankgottesdienst eingeladen, die 2020 oder 2021 auf 25, 30, 40, 50, 60 oder 65 Jahre gemeinsamen Ehelebens zurückblicken dürfen. Nach den Messfeiern mit Erneuerung des Trausegens in den jeweiligen Pfarrkirchen schloss sich ein Sektempfang mit gemeinsamem Hochzeitssuppen-Essen in Gasthäusern Tremmel in March und Gierl in Hartmannsgrub an.Die Ehejubilare in March
Die Ehejubilare in Patersdorf
Die Ehejubilare in Teisnach
Fotos: Karlheinz Muhrhauser
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03.09.2021
Pfarrwallfahrer im Nördlinger Ries
Erste gemeinsame Fahrt der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf
Drei Tage haben die 46 Wallfahrer aus den Pfarreien Teisnach, Patersdorf und March das Nördlinger Ries erkundet. Im Grenzgebiet von Schwaben und Mittelfranken wurden die mittelalterlichen ehemaligen Reichsstädte Nördlingen und Dinkelsbühl besucht, wo auch Quartier bezogen wurde. Zusammen mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl und Pfarrer Tobias Magerl wurden drei Pilgermessen gefeiert in den Wallfahrtskirchen Maria Brünnlein in Wemding, auf dem Schönenberg bei Ellwangen und in der Leonhardikirche von Inchenhofen. Eine Führung im „schwäbischen Rom“, der Kreisstadt Dillingen an der Donau, rundete den dreitägigen Ausflug ab.Die Wallfahrer vor der Schönenbergkirche bei Ellwangen. (Foto: Hans Treml)
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01.09.2021
Neuer Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf
Seit 1. September ist Dr. Paul Chinedu Ezenwa als neuer Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft tätig. Der 52-jährige gebürtige Nigerianer hat bereits in allen drei Pfarrkirchen Sonntagsmessen gefeiert und wurde jeweils von Vertretern der Pfarrgemeinden begrüßt, zuletzt auch am vergangenen Samstag in der Teisnacher Pfarrkirche. Pfarrgemeinderatssprecher Daniel Hof und Teisnachs Kirchenpfleger Johann Edenhofer haben ihn am Ende der Messfeier herzlich willkommen geheißen.Pfr. Paul am Ende seiner ersten Sonntagsmesse mit den Ministranten in Teisnach. v. l. n. r.: Anna Hollmayr, Kirchenpfleger Johann Edenhofer, Pfr. Paul, PGR-Sprecher Daniel Hof, Teresa Hollmayr (Foto: Oswald)
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29.08.2021
Pfarrvikar Joseph Kanamkudam nimmt Abschied von der Pfarreiengemeinschaft
„Ich werde Sie alle vermissen“
Als wertvolle und gelungene Lebensphase bleiben die sechs beziehungsweise zwei Jahre in Erinnerung, die Pfarrvikar Joseph Kanamkudam in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach- March- Patersdorf eingesetzt war. Am Wochenende feierte er in den drei Pfarrkirchen letztmals Gottesdienste, bevor er in dieser Woche seinen Dienst in der Pfarreiengemeinschaft Aiterhofen- Geltolfing- Oberpiebing im Gäuboden antritt. Sowohl der Pfarrvikar selbst als auch Pfarrer Tobias Magerl, die Sprecher der drei Pfarrgemeinderäte und 3. Bürgermeisterin Regina Pfeffer bewerteten Josephs seelsorgerischen Dienst als bereichernd.Sechs Jahre war der Pfarrvikar mit indischen Wurzeln in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach- Patersdorf eingesetzt, nach der Erweiterung auch zwei Jahre in der Pfarrei March. Pfarrer Joseph habe die erfolgreiche Entwicklung dieser Gemeinschaft als fester Bestandteil des „Seelsorge-Teams“ tatkräftig mitgestaltet, stellte der Teisnacher Pfarrgemeinderats-Sprecher Daniel Hof heraus. Der Geistliche bleibe aber nicht nur als bescheidener, zurückhaltender, verlässlicher und liebevoller Seelsorger in Erinnerung, sondern auch als Koch, der mit seinem Empfinden von Schärfe manchen seiner Gäste auf eine harte Probe gestellt habe, so Hof. Als Abschiedsgeschenk überreichte Hof eine Stola mit der Figur des Heiligen Josef.
Dass Pfarrvikar Joseph Honig mag, war 3. Bürgermeisterin Regina Pfeffer zu Ohren gekommen und das passende Abschiedsgeschenk war gefunden. Joseph sei, wie die Bienen, fleißig und zuverlässig gewesen „eine große Stütze für den Pfarrer“.
Das bestätigte Pfarrer Tobias Magerl: „Du warst mir und Steffi ein treuer und zuverlässiger Mitarbeiter und Begleiter“. Nie habe es ein Nein oder ein ungutes Wort von ihm gegeben. Eine so harmonische und freundschaftliche Zusammenarbeit
sei unter Mitbrüdern selten, sagte Magerl: „Mit dir geht ein echter Freund“.
Auch aus den Abschiedsworten des Pfarrvikars sprachen viel Respekt und Wertschätzung für seine Wegbegleiter der vergangenen sechs Jahre. Hilfsbereit, kooperativ und fürsorglich sei ihm nicht nur Pfarrer Magerl begegnet. Die Liste der Menschen, die dazu beigetragen haben, dass er sich sehr wohl gefühlt habe, ist lang angefangen von den Pfarrsekretärinnen, Mesnerinnen und einem Mesner, den Organisten und Sängern der unterschiedlichen Chöre über die Pfarrgemeinderäte bis zu den Familien, die ihn etwa anfangs mit Fahrdiensten unterstützt hatten. Viele Menschen seien für ihn da gewesen und mit ihrer Spendenbereitschaft auch für Hilfsbedürftige in seiner Heimat Indien. Die Kollekte des Abschiedsgottesdienstes, die für Pfarrer Joseph bestimmt war, wird er direkt nach Indien überweisen. Unter anderem wird damit ein Seminarist im Priesterseminar unterstützt.
„Danke für Ihre Geduld wegen meiner schwachen Sprachkenntnisse“, bat der Pfarrvikar um Nachsicht. Aber Begegnungen mit dem Herzen seien viel wertvoller als jede Sprache und solche gab es wohl viele im Laufe seiner Zeit in den drei Bayerwald-Pfarreien. „Ich werde Sie alle vermissen“, versicherte Pfarrer Joseph.
„Viele schöne Stunden“ verbindet
Pfarrvikar Joseph Kanamkudam
mit seinem Einsatz in der Pfarreiengemeinschaft,
wie er betonte.
Wichtiges Teil eines harmonischen Teams war Pfarrvikar Joseph Kanamkudam. Dafür dankten ihm (von links) Gemeindereferentin Steffi Haimerl, Pfarrer Tobias Magerl und die Pfarrgemeinderats-Sprecher Daniel Hof (Teisnach), Traudl Kapfenberger (March) und Ursula Dachs (Patersdorf).
Wegbegleiter nutzten nach der Messe die Gelegenheit, sich persönlich von Pfarrer Joseph zu verabschieden.
Fotos: I. Frisch
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14.07.2021:
Feierliche Erstkommunion für 55 Kinder
Drei Gottesdienste für die drei Pfarreien Teisnach, March und Patersdorf
Den Auftakt machten am vergangenen Samstag um 9.00 Uhr die 16 Drittklässler der Grundschule Patersdorf. Wegen des größeren Platzangebotes wurde die Patersdorfer Erstkommunion in die große Teisnacher Pfarrkirche verlegt. Neben den Familien der Erstkommunikanten konnten so auch die Patersdorfer Lehrer und Bürgermeister Markus Weiß den Gottesdienst mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl mitfeiern. Um 11.00 Uhr folgten die 23 Grundschüler aus Teisnach und Geiersthal, beide Erstkommunionfeiern wurden musikalisch gestaltet von den jungen Kammersdorfer Sängerinnen Christina, Laura und Annika Stadler und Magdalena Pinzl. Um 14.00 Uhr schließlich traten die 16 Marcher Erstkommunikanten erstmals an den Tisch des Herrn. Den feierlichen Gottesdienst in der Marcher Pfarrkirche umrahmte Franz Stumpf zusammen mit seiner Familie und Freunden.Die Patersdorfer Kommunionkinder zusammen mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl
Die Teisnacher Kommunionkinder zusammen mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl
Die Geiersthaler Kommunionkinder zusammen mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl
Die Marcher Kommunionkinder zusammen mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl
Fotos: Claudia Ratzka
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05.07.2021:
Live-Stream-Übertragungen
Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte die Firmung 2021 nicht wie gewohnt durchgeführt werden.Da die erlaubte Zahl der Kirchenbesucher stark eingeschränkt war, haben wir uns entschlossen, ersatzweise die Gottesdienste als Live-Streams über das Internet einem größeren Kreis von Gläubigen zur Verfügung zu stellen. Diese Live-Stream-Übertragungen stellen wir Ihnen hier nochmals zum nachträglichen Abruf bereit.
Live-Stream-Übertragung der Firmung 2021 aus der Pfarrkirche Teisnach | |
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05.07.2021 | 09:00 Uhr Firmgottesdienst Hier Livestreamaufnahme wiedergeben |
11:00 Uhr Firmgottesdienst Hier Livestreamaufnahme wiedergeben |
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30.06.2021:
„Die Kirche geht nicht den Bach hinunter“
Clara Steinbrecher von der Initiative „Maria 1.0“ zu Gast in der Pfarreiengemeinschaft
Sie soll eine Alternative sein zu den landesweiten Bestrebungen der katholischen Frauenbewegungen, die unter der Bezeichnung „Maria 2.0“ durch aufsehenerregende Gedanken und Forderungen “ in den letzten Wochen auch im Bistum Regensburg viele Reaktionen in der Presse, in Predigten und in Gesprächen ausgelöst hat. Dazu gründete sich jetzt die konservative Bewegung Maria 1.0 als Alternative und Gegenbewegung, deren neue Leiterin Clara Steinbrecher aus Eichstätt, am vergangenen Wochenende der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf einen Besuch abstattete.Pfarrer Tobias Magerl begrüßte die junge Lehramtsstudentin, die zusammen mit ihrem Ehemann Felix im Rahmen des Sonntagsgottesdienst auf dem durch Bäume gut beschatteten Hofraum vor der Kirche einen kleinen Infostand aufgebaut hatte. Isolde und Michael Pollwein untermahlten die Messe mit den gewohnt harmonischen Klängen musikalisch.
In seiner Predigt lenkte Pfarrer Magerl mit dem Leben und Wirken der Gottesmutter Maria den Blick auf die Rolle der Frauen in der Katholischen Kirche. Einleitend beschrieb er die faszinierende Wirkung und Ausstrahlung der weltberühmten Marienstatue in der Gnadenkapelle von Altötting auf die Besucher und die vielen hinterlegen Motivtafeln, wo Maria geholfen hat. Wörtlich sagte der Priester, dass Maria kein Update brauche und die Gläubigen auch weiterhin auf die Hilfe der Gottesmutter Maria vertrauen dürften.
Frau Steinbrecher begründete in einem kurzen Statement die Initiative von Maria 1.0 als Bewegung von Frauen, die sich nach wie vor zur katholischen Lehre bekenne. Die vor zwei Jahren in Schongau gegründete Gemeinschaft hat derzeit über 4000 eingetragene Unterstützer und soll für jene Frauen eine Alternative darstellen, die sich nicht zur gegensätzlichen Richtung von „Maria 2.0“ anfreunden können. Was sie suchen ist nicht Zeitgeist und Pöbeleien, sondern das Aufspüren des Heiligen Geistes. Die bisher großartige Unterstützung zeige ihr die Gewissheit, dass die Kirche nicht den Bach hinuntergehe, so ist die Leiterin der Initiative sicher. Bei vielen persönlichen Gesprächsterminen bekomme sie sehr gut mit wie schwierig einige der kirchlichen Positionen derzeit zu verteidigen sind. Gleichzeitig gebe es aber auch hoffnungsvolle Aufbrüche, wie die Segnung von jungen guten Priestern. Insgesamt bezeichnete Frau Steinbrecher die Heilige Maria das große Vorbild Frauenbewegung „Maria 1.0“, so dass schon deshalb noch nichts verloren sei.
Vor dem Seitenprotal der Teisnacher Kirche nahmen v.l. Pfarrer Tobias Magerl und die Gemeindereferentin Steffi Haimerl, die die Verbindung herstellte, die Leiterin von Maria 1.0 Clara Steinbrecher aus Eichstätt in die Mitte, um ihr die örtliche Unterstützung zu versichern. Foto:Herbert Fuchs
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28.06.2021:
Pfarrer Magerl feierte 15jähr. Priesterjubiläum
Zu einen kleinen Festgottesdienst anlässlich seines 15jähr. Priesterjubiläum trafen sich eine stattliche Anzahl von Gläubigen aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnach, March und Patersdorf zu einer Messfeier im Freien bei der Filialkirche in Fernsdorf. Anlass war auch der Festtag von Johannes des Täufers am 24. Juni, der vor genau 15 Jahren als Termin für die Priesterweihe im hohen Dom von Regensburg benannt war. Eingeladen dazu hatte Daniel Hof, der Sprecher des gesamten Pfarrgemeinderates. Er lobte den Pfarrer für sein unermüdliches Engagement, obwohl er mit drei Pfarreien einer großen Aufgabe gegenübersteht. Als äußeres Zeichen der Anerkennung übergab Daniel Hof eine Vase mit dem Primizspruch von Pfarrer Magerl aus dem Jahre 2006 „Zum Altar Gottes will ich treten, zu Gott, der mich erfreut von Jugend auf“, so eine Gedenkkerze.In einer kurzen Gedenkansprache ging Pfarrer Tobias Magerl auch auf die schon fast 10 Jahre ein, die er als verantwortlicher Pfarrer, zunächst für die Pfarreiengemeinschaft Teisnach-Patersdorf und seit wenigen Jahren auch noch für die Pfarrei March zuständig ist. Er dankte in diesem Zusammenhang allen Helfern, die ihn dabei so tatkräftig unterstützen.
Im Anschluss gab es dunkles „Margaretenbier“ von der Brauerei Ettl, das nach dem Schutzpatron der Teisnacher Kirche benannt ist.
Pfarrer Magerl sprach den Segen beim kleinen Festgottesdienst zu seinem 15jährigen Priesterjubiläum vor dem Eingang der Filialkirche in Fernsdorf. Vor dem Altar stehen die künstlerisch gestaltete Vase und eine beschriftete Kerze die Daniel Hof als Pfarrgemeinderatssprecher zuvor übergeben hatte.
Foto: Herbert Fuchs
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04.06.2021:
Fronleichnam in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf
Engagierte Frauenbundmitglieder haben in den drei Pfarrkirchen Blumenteppiche vor den Volksaltären gelegt, da in diesem Jahr coronabedingt auf die Prozessionen verzichtet wurde.Foto: Magerl
Foto: Brunner
Foto: Kanamkudam
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08.01.2021:
Heiligen Dreikönig im Zeichen der Sternsinger
In der Pfarreiengemeinschaft kam die Gläubigen diesmal zu den Sternsingern in die Kirchen
Nachdem wegen der Coronapandemie die traditionelle Aussendung der Sternsinger am Feiertag „Heilige Drei König“ nicht möglich war, versuchte das Seelsorgeteam um Pfarrer Tobias Magerl für die Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf eine Alternative zu finden, um der weltgrößten Kinderspendenaktionen auch örtlich zum Erfolg zu verhelfen. Notgedrungen wurden eben die Rollen getauscht und die Gläubigen kam zu den „Heiligen Drei Könige“ eben in die Kirchen, so begründete der Pfarrer in diesem Jahre die schwierig gewordene Aktion. Begleitet wird die Aktion mit dem Wahlspruch: „Hellerdennje", da auch in diesen schwierigen Zeiten der Stern hell leuchtet und Hoffnung und Zuversicht verbreiten soll.Um auf die segensreiche Aktion, die sich in diesem Jahre den armen Kindern in der Ukraine widmet, schlüpften die Ministranten eben in die Dreikönigskleider und versahen so ihren Altardienst. Zudem sprachen sie vor den Gottesdienstbesuchern ihren Sternsingervers: „Wir folgen stets demselben Stern Er weist den Weg, den Weg zum Herrn. Wir wandern nun von Haus zu Haus, und rufen seine Botschaft aus. Gott liebt alle, arm und reich, glaubt es nur er liebt auch euch. Ein Kind hat in einsamer Winternacht für alle das Licht in die Welt gebracht. Wir tragen es weiter und bringen euch heute den Segen der Weihnacht, ihr lieben Leute!“
Pfarrer Magerl dankte den jungen Leuten für ihr Mitmachen und verwies auf die Spendenkörbe in den jeweiligen Gotteshäusern. Mit inbegriffen war dann auch die Dreikönigsweihe der Segenstütchen mit Weihrauch, Kohle, Weihwasser, Kreide, Salz und Aufkleber für die Haustüren, die im Rahmen der Festgottesdienste in March, Teisnach, Patersdorf und Kaikenried zelebriert worden sind. In Geiersthal und Fernsdorf wurden eigene Dreikönigsweihen durchgeführt, damit auch dort die Gläubigen die uralte Tradition der Häuserweihe zu Heiligen Drei König auch im Corona Jahr aufrechterhalten konnten. Dazu verweist der Geistliche ausdrücklich, dass die gesegneten Utensilien in ausreichender Menge bereitgestellt sind und auch noch nachträglich in den Ausgangsbereichen der Kirchen abgeholt werden können. Spenden auch über Spendenkonto Kindermissionswerk "Die Sternsinger", Sakristei, Pfarrbüro über Briefkasten oder Konto der Pfarreien abgegeben werden. Für das kommende Jahr besteht die Hoffnung, dass die Sternsingeraktion wieder gewohnt in Haus zu Hausbesuchen stattfinden kann.
Die Hl. 3 Könige in Teisnach
Die Hl. 3 Könige in March
Die Hl. 3 Könige in Patersdorf
Die Hl. 3 Könige in Kaikenried
Die Hl. 3 Könige in Geiersthal
Die Hl. 3 Könige in Fernsdorf
Fotos von Herbert Fuchs
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24.12.2020:
Live-Stream-Übertragungen von Gottesdiensten
Bedingt durch die Corona-Pandemie konnten verschiedene Kirchenfeste nicht wie gewohnt durchgeführt werden.Da die erlaubte Zahl der Kirchenbesucher stark eingeschränkt war, haben wir uns entschlossen, ersatzweise einige Gottesdienste als Live-Streams über das Internet einem größeren Kreis von Gläubigen zur Verfügung zu stellen. Diese Live-Stream-Übertragungen stellen wir Ihnen hier nochmals zum nachträglichen Abruf bereit.
Live-Stream-Übertragungen der Festtagsmessen an Weihnachten 2020 aus der Pfarrkirche Teisnach | |
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24.12.2020 | 22.00 Uhr Christmette Hier Livestreamaufnahme wiedergeben |
31.12.2020 | 23.00 Uhr Jahreschlussmesse mit Eucharistischem Segen um Mitternacht Hier Livestreamaufnahme wiedergeben |
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28.11.2020:
14 neue Ministranten für die Pfarreiengemeinschaft
Die Messdiener wurden in den drei Pfarreien Teisnach, March und Patersdorf feierlich aufgenommen
Es ist schon zur Tradition geworden, dass Pfarrer Tobias Magerl die Messdiener der zur Pfarrgemeinschaft gehörenden Pfarreien Teisnach, March und Patersdorf feierlich in die jeweilige Ministranten Gemeinschaft aufnimmt. Nur war dies in dem besonderen Jahr 2020 wegen der unübersichtlichen Lockdown in der ersten Jahreshälfte aus den bekannten Gründen nicht möglich, so dass sich der Pfarrer mit seiner Gemeindereferentin Steffi Haimerl entschied, die Aufnahmen dann im Spätherbst nachzuholen, was eben jetzt in den Pfarrkirchen Teisnach, Fernsdorf und Kaikenried (für die Pfarrei Teisnach-Geiersthal), March (für die Pfarrei March) und Patersdorf (für die Pfarrei Patersdorf) nicht weniger feierlich nachgeholt worden ist.
In den jeweiligen vom Pfarrer Magerl zelebrierten feierlichen Gottesdiensten durften die jeweiligen neuen Ministranten erstmals mit der typischen rot/weißen Ministranten Kleidung, sozusagen in der Ersten Reihe teilnehmen. Wörtlich sagte er in der Eucharistiefeier zu den Neulingen: „Ihr bringt ihr die Gaben Brot und Wein. Ihr schenkt dem Gottesdienst eine besondere Würde und Festlichkeit. In eurem Auftreten sollt ihr ein Vorbild sein. Euer Dienst soll nicht nur eine praktische Hilfe sein, sondern Ausdruck eures Glaubens an Jesus Christus!“
Da in Geiersthal derzeit nur eine Messe am Freitagvormittag ist und die Ministranten zu dieser Zeit in der Schule sind, ministrieren die Neu-Ministranten vorübergehend auch in Teisnach. Daher wurden die beiden Aufnahmen für Teisnach und Geiersthal zusammengelegt.
In einem Segensgebet für die neuen Ministranten bat der Geitliche um Gottes Kraft und für die Ehrfurcht, dass sich die neuen Messdiener in der Ministrantenrunde immer in einer frohe Gemeinschaft finden sollten. Auch in den von den Lektoren vorgetragenen Fürbitten wurde um Freude und Ausdauer für die Ministrantenneulinge beim Altardienst gebetet.
Dann wurde jeweils die feierliche Aufnahme vorgenommen und Gemeindereferentin Steffi Haimerl lobte die Kinder, die sich für diesen wertvollen Dienst zur Verfügung stellen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für ihre jeweilige Pfarrei. Dann rief sie die neuen Ministranten namentlich auf und rief sie zum Altar, wo sie von ihr bzw. den jeweiligen Oberministranten feierlich ein vom Pfarrer gesegnetes ein Holzkreuz als Zeichen der Aufnahme umgehängt bekamen.
Teisnach/Geiersthal: (vorne v.l.) die Neu-Ministranten Leon Kleingütl, Diana Köppl, Fabian Köppl, Max Nothaft(mittlere Reihe v.l.) Oberministrantin Anna Hollmayr, Neu-Ministrant Thomas Fischl(hinten v.l.) Oberministrant Johannes Haidn, Pfarrer Tobias Magerl, Gemeindereferentin Steffi Haimerl
Fernsdorf: (vorne v.l.) die beiden Neu-Ministranten Michael Stiglbauer, und Korbinian Wölfl(hinten v.l.) Gemeindereferentin Steffi Haimerl, Pfarrer Tobias Magerl
Kaikenried: (vorne v.l.) die Neu-Ministranten Jonas Augustin, Tobias Augustin, Johannes Hagengruber(hinten v.l.) Pfarrer Tobias Magerl, Gemeindereferentin Steffi Haimerl
March: (vorne v.l.) die Neuministranten Larissa Eder, Dominik Matusek, Paula Stiglbauer(hinten v.l.) Gemeindereferentin Steffi Haimerl, Pfarrer Tobias Magerl, Oberministrantin Isabell Eder
Patersdorf: (vorne v.l.) die beiden Neu-Ministranten Anna-Maria Hecht und Sebastian Haslböck(hinten v.l.) Oberministrantin Johanna Achatz, Pfarrer Tobias Magerl, Gemeindereferentin Steffi Haimerl, Oberministrant Michael Süß
Fotos: Herbert Fuchs
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18.11.2020:
Kinder bauen die Krippe mit einem besonderen Adventskalender
Eine schöne vorweihnachtliche Aktion der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf
Da hat sich die Gemeindereferentin Steffi Haimerl schon eine besondere Aktion einfallen lassen, um die Kinder der Pfarreiengemeinschaft trotz der coronabedingt entfallenden Familien- und Kleinkindergottesdienste auf die nahende Vorweihnachtszeit einzustimmen. Sie organisierte einen besonderen Adventskalender mit einem Krippenstall, der mit jedem der 24 zu öffnenden Fensterchen jeden Tag um eine neue Figur erweitert wird, so dass schließlich am Heiligen Abend das Christuskind würdig empfangen werden kann. In dem Kalender enthalten sind nicht nur die Heilige Familie, sondern auch Hirten, Schafe, Ochs und Esel und sogar die Heiligen Drei Könige, so dass sich schließlich pünktlich zum Weihnachtsfest alle Darsteller um die Krippe versammeln können, wenn das Christkind kommt. Die Krippe und der Adventkalender stehen dazu im Pfarrhof der Pfarrei Teisnach bereit.
Aufgerufen sind dazu alle Kinder der Pfarreiengemeinschaft ab ca. 3 Jahre, deren Eltern sich unter der Email-Adresse: stefanie.Heimerl@bistum-regensburg.de anmelden möchten. Notwendig dazu sind lediglich Vor- und Zuname, Alter, Wohnort und die telefonische Erreichbarkeit. Damit alle das Wachsen der Adventskrippe mitverfolgen können, wurde extra eine Kinderhomepage für die Pfarreiengemeinschaft eingerichtet, die unter der Adresse:
veröffentlich ist. Täglich ist dort zu sehen, wie ein neues Fenster geöffnet wird und die Krippe Zug um Zug wächst. Für die Bewerbung ist deshalb auch Voraussetzung, dass die Kinder und deren Eltern mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Nachdem das jeweils ausgeloste Kind das Fensterchen geöffnet und die dort vorgefundene Figur zur Krippe gestellt hat, darf es aus dem Lostopf den Namen des nächsten Kindes ziehen. Die Gemeindereferentin Steffi Haimerl wird sich dann telefonisch melden und den neuen Termin zum Öffnen des nächsten Türchens vereinbaren. Das erste Video mit der Ziehung der ersten Namens erscheint am Montag, den 30.11.2010, 18.00 Uhr, auf o.a. Homepage. Ab dann sind die aktuellen Bilder täglich von 18 bis 19 Uhr zu sehen. Die Gemeindereferentin und die gesamten Pfarreiengemeinschaft würde sich über eine rege Teilnahme sehr freuen.
Foto: Herbert Fuchs
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15.10.2020:
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03.10.2020:
Bei der Erstkommunion stand der Familienkreis im Mittelpunkt
64 Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf erstmals am Tisch des Herrn
Nach längerer Vorbereitungsphase und angepasstem Organisationskonzept konnte sie jetzt doch noch im würdigen Rahmen stattfinden, die Hl. Erstkommunion der Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf, nachdem die traditionellen Termine im Frühjahr ja aus bekannten Gründen verschoben werden mussten.
Über mehrere Festgottesdienste verteilt schaffte das Seelsorgeteam um Pfarrer Tobias Magerl dann trotzdem insgesamt eine feierliche Atomsphäre, wo die Kinder in erster Linie im Kreise ihrer Familien dieses hohe Sakrament in Empfang nehmen durften. Wegen der vorgeschriebenen Hygieneabstände musste die Kinder der Pfarrei Patersdorf sogar in die Pfarrkirche nach Teisnach ausweichen, damit wenigstens die Teilnahme aller Eltern sichergestellt werden konnte. In diesem Zusammenhang dankte er besonders diesen Eltern für ihr Verständnis. Als äußeres Zeichen der hohen Wertschätzung der Familie sollten die Kinder diesmal beim der Kommunionfeier in der Kirche direkt bei ihren Familien Platz nehmen und durften dann einzeln feierlich ihre Erste Heilige Kommunion am Altar durch den Pfarrer in Empfang nehmen.
Insgesamt bezeichnete Pfarrer Tobias Magerl die vergangenen Monate als „Zeit der Familie“, weil so viele gewohnte Wege, egal ob zur Schule oder besonders auch in Kommunionvorbereitung nicht mehr begangen werden konnten. Hier musste man sich, bei der Vorbereitung zur Erstkommunion, umso mehr auf die sehr gute Mitarbeit der Familien stützten, um die wichtigsten grundlegenden Werte zu vermitteln. Insgesamt lobte Pfarrer Magerl die Mitarbeit der Eltern und dankte ihnen deshalb ganz besonders in dieser schwierigen Zeit.
Den Blick in die Zukunft gerichtet gab der Pfarrer zu bedenken, dass wohl weitere lieb gewordene Traditionen an Allerheiligen oder an Weihnachten neu definiert werden müssen. Dabei müsse bei den Feiern die Familien noch mehr eingebunden werden. In diesem Zusammengang appellierte er an das Vertrauen und den Glauben an Gott, um diese so schnell wechselnden Zeiten gut zu überstehen.
Erstkommunionkinder:
Teisnach: Achatz Emilia, Augustin Tobias, Augustin Jonas, Beubl Sonja, Bruckdorfer Emma, Ettl Anton, Globig Clarice, Hagengruber Johannes, Huke Jonathan, Jakob Anna, Kammerer Emilia, Leichtling Philip, Neumann Sina, Neumann Leonie, Oswald Philip, Oswald Dominik, Precht Eilsabeth, Rieglbauer Dustin, Schmid Simon, Sehm Anna, Vogl Nina, Vogl Mia, Wittenzellner Franziska
Geiersthal: Fischer Robert, Fischl Thomas, Kerschbaum Sophia, Kleingütl Leon, Köppl Fabian, Köppl Diana, Nothaft Max, Pfeffer Florian, Polz Lukas, Starmach Sandra, Steinhofer Jonathan, Stiglbauer Michael, Treml Alexandra, Weindl Hanna
Die Bilder stammen von Claudia Ratzka.
Die Mädels aus Teisnach bei ihrer Erstkommunion mit Pfarrer Tobias Magerl (hinten rechts) und Gemeindereferentin Steffi Haimerl (hinten links) vor dem Hochaltar der Pfarrkirche Teisnach
Die Teisnacher Buben bei der Erstkommunion vor dem Hochaltar der Pfarrkirche Teisnach mit Pfarrer Tobias Magerl (hinten Mitte) und Religionslehrerin Marlene Aigner (hinten links) und Gmeindereferentin Steffi Haimerl.
Die Kinder aus dem Gemeindegebiet Geiersthal vor dem Hochaltar der Pfarrkirche Teisnach mit Pfarrer Tobias Magerl (hinten Mitte) und Gemeindereferentin Steffi Haimerl (links daneben)
Die Kinder der Pfarrei March vor dem Hochaltar der Pfarrkiche March mit Pfarrer Tobias Magerl (hinten Mitte mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl (rechts daneben)
Die Erstkommunionkinder der Pfarrei Paterdorf vor dem Haupteingang der Pfarrkiche Teisnach mit Pfarrer Tobias Magerl und Gemeindereferentin Steffi Haimerl (hinten Mitte) und die beiden Vertreter der Grundschule Patersdorf Carmen Wittenzellner (hinten links) und stellvertr. Schulleiterin Hannelore Wittenzellner (hinten rechts)
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29.06.2020:
Video über die Kirchen der Pfarreiengemeinschaft
Gemeindereferentin Steffi Haimerl hat ein Video mit Impressionen
zu den Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft erstellt.
Dieses Video können Sie sich >>hier ansehen...
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05.05.2020:
Vereint unter Mariens Schutz
Erstes gemeinsames Gebet in der Pfarrkirche Teisnach
Vorschriftsmäßig mit Mundschutz und Desinfektionsmittel ausgestattet haben Gemeindereferentin Steffi Haimerl und Pfarrer Tobias Magerl mit entsprechendem Sicherheitsabstand die ersten Gläubigen begrüßt, die zur Maiandacht am Montag in die Teisnacher Kirche zusammengekommen sind. Ursprünglich im Freien geplant, machte der Mairegen eine Verlegung in die Kirche notwendig. Die war jedoch problemlos möglich, denn im Freien beträgt die Obergrenze 50 Personen, genauso viele Plätze sind in der Teisnacher Kirche vorhanden und entsprechend markiert um den Abstand von zwei Metern einzuhalten. Die Marienverehrer bewiesen in der halbstündigen Andacht, dass Glaubensfreude und gemeinsames Beten sich auch durch einen verpflichtenden Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz nicht beeinträchtigen lassen.Foto: Christine Oswald
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04.05.2020:
Gottesdienstordnung in der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf
Schrittweise Öffnung von Gottesdiensten nach den diözesanen Richtlinien
Ab 4. Mai ist eine behutsame Öffnung von Gottesdiensten möglich, allerdings gilt es dabei zahlreiche Auflagen und Einschränkungen zu beachten. Ein Team aus den Seelsorgern, den Kirchenpflegern und den PGR-Sprechern aus allen drei Pfarreien hat sich mit dem Neustart ab Montag, den 4. Mai befasst. Folgende Regelungen gelten. Montag bis Freitag wird jeweils um 19.00 Uhr eine Maiandacht im Freien stattfinden, da hierzu bis zu 50 Personen teilnehmen dürfen, der Abstand zueinander muss 1,5 Meter betragen, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist Pflicht. Treffpunkt ist jeweils vor der betreffenden Kirche: Montag Teisnach, Dienstag Kaikenried, Mittwoch March, Donnerstag Fernsdorf, Freitag Geiersthal. Ein spontanes Ausweichen in die Kirche bei Regen ist nicht möglich, so dass ein Regenschirm mitgenommen werden sollte. Ab Samstag, den 9. Mai werden dann wieder Messen mit Gläubigen gefeiert. Allerdings richtet sich die Anzahl der Gläubigen nach der Größe der jeweiligen Kirche, da hier Abstandsregeln von 2 Metern gelten. Daher müssen Zutrittskarten für die Sonntagsmessen ausgegeben werden. Diese liegen ab Mitte der Woche in der jeweiligen Kirche bereit. Sonntagsmessen finden statt wie folgt: Samstag 17.30 Patersdorf, 19.00 Teisnach, 19.00 March; Sonntag 8.30 Patersdorf, 10.00 Teisnach, 9.00 MarchUm möglichst vielen Gläubigen die Möglichkeit zu bieten eine Messe mitzufeiern, auch wenn die Teilnehmerzahl an den Sonntagen begrenzt ist, gilt ab Montag, den 11. Mai folgende Werktagsordnung für Messfeiern: Montag 19.00 March, 19.00 Teisnach; Dienstag 19.00 Kaikenried, 19.00 Patersdorf, Mittwoch 8.30 Teisnach, 8.30 March; Donnerstag 19.00 Patersdorf, 19.00 Kaikenried; Freitag 8.30 Teisnach, 19.00 Kaikenried.
Die kleineren Kirchen und Kapellen werden vorerst ausgespart, weil hier die Einhaltung der Abstandsregeln problematisch ist. Grundsätzlich gilt, dass bei allen Gottesdiensten verpflichtend ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss. Darüber hinaus werden Ordnungsdienste die Plätze zuweisen um den Platz in den Kirchen optimal ausnutzen zu können. Grundsätzlich gilt weiterhin die Aussage von Bischof Rudolf: „Für Gläubige, die auf diese Weise nicht an der Sonntagsmesse teilnehmen können, sondern sich über Medien oder durch persönliches Gebet mit der Sonntagsmesse verbinden, gilt die Sonntagspflicht als erfüllt.“
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20.03.2020:
Liebe Brüder und Schwestern unserer Pfarreiengemeinschaft
,selbst die Generation der Großeltern unserer Zeit kommt der Gedanke: So etwas haben wir noch nie erlebt:
Schulen und Kindergärten werden geschlossen,
einen 2Meter Abstand müssen wir einhalten,
und Großeltern sollen ihre Enkel nicht mehr besuchen.
Manche kaufen ein, als ob eine Hungersnot kommen würde.
Unsere Lage führt zweifelsfrei zu Ängsten und Sorgen.
Unser Bischof ist zu der schweren Entscheidung gekommen, dass wir keinen Gottesdienst mit großer Ansammlung von Menschen verantworten können.
Er fügt sich schweren Herzens an staatliche Verordnungen. Gleichsam weiß er, wie doch gläubige Menschen an der Heiligen Sonntagsmesse festhalten, - und das zurecht.
Schließlich gibt es nicht nur notwendiges Essen und Trinken
für den Menschen, sondern auch die Nahrung der Seele.
Ich bin mir sicher, dass eine solche Entscheidung nicht leicht fällt und bin doch dankbar, dass allen Seelsorgern nichts näher liegt als der Schutz unserer Menschen.
In Italien erleben wir, was geschieht, wenn man zu spät Vorsorge trifft. Das kann auch uns treffen.
Deshalb:
Seien sie Vorbild und geben Sie Zeichen:
- Halten Sie einen 2Meter Abstand! Wo immer Sie sind!
- Telefonieren Sie mit den Menschen, die einsam sind!
- Schließlich: beten Sie und vertrauen auf die Wirksamkeit des Gebetes und auf Gottes Hilfe!
Wenn wir den 4. Fastensonntags in unseren Kirchen feiern könnten, würden wir die Worte des heiligen Paulus an die Epheser mit dem Aufruf hören:
„Lebt als Kinder des Lichtes!“
Und Licht bedeutet Vertrauen und Zuversicht.
Und im Evangelium heilt Jesus einen Blindgeborenen.
Wir lesen: Jesus sprach zum Blinden:
„Geh und Wasch dich!“
Und als dieser das tat, „kam er zurück und konnte sehen.“
Vielleicht kann diese schwere Krise unseren Geist waschen,
dass wir wieder erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist:
- Achtsamkeit füreinander,
- Zeit füreinander und schließlich
- die Liebe zu Gott und den Mitmenschen,
die uns auch geistlich nährt.
Passen Sie gut auf sich auf!
Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes!
Ihr Pfarrer Tobias Magerl
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19.03.2020:
Wichtige Informationen
• In jeder Pfarreiengemeinschaft findet täglich eine Messe statt, aber ohne Öffentlichkeit.
Der Priester feiert sie mit Pfarrvikar, Gemeindereferentin und Mesner, die das Kirchenvolk repräsentieren.
Darüber hinaus können keine weiteren Personen anwesend sein (auch keine Ministranten).
Der Mesner läutet die Glocken zu Beginn und zur Wandlung.
Die übrigen Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft wissen dabei um die Stunde der Messen und hören die Glocken, die vor Beginn zum gleichzeitigen Gebet zu Hause einladen und dann auch auf die Wandlung hinweisen.
Die tägliche Messe wird um 7.30 Uhr in der Pfarrkirche Teisnach gelesen.
• Sämtliche Messintentionen ab 21.03.2020 verschieben sich auf die Zeit ohne Einschränkung.
• Pfarrbriefe werden vorerst nicht gedruckt und nicht ausgetragen.
• Die Gläubigen sind eingeladen, die Messe in den Medien mitzufeiern.
Die Messe im Regensburger Dom wird sonntäglich um 10 Uhr per Internet-Lifestream (www.bistum-regensburg.de) übertragen.
Täglich wird über www.domradio.de und Radio Horeb die Feier der Messe übertragen.
• Für die Osterliturgie gilt ebenso: Wir feiern sie, aber nicht öffentlich, die Gläubigen beten zu Hause mit.
Nähere Hinweise folgen nächste Woche.
• Beichtgelegenheiten werden nach Beendigung der Krise in ausreichender Zahl angeboten.
• Dreimal täglich lädt die Kirchenglocke zum Gebet des Engel des Herrn.
Auf der Bistumshomepage finden Sie eine Schaltfläche, die auf Hilfestellungen und Anregungen für das persönliche Gebet hinweist.
• Die Erstkommunionfeiern finden nicht an den geplanten Terminen statt. Neue Termine können momentan nicht festgelegt werden.
Vergessen wir bei allem nicht:
Diese Notsituation wird vorübergehen.
Dann können wir in Freiheit und Freude Dank sagen für Gottes Nähe in dieser schweren Zeit und ein Fest feiern.
Diese Perspektive und diese Hoffnung sind für uns wie für alle Gläubigen wichtig.
Diese Notsituation wird vorübergehen.
Dann können wir in Freiheit und Freude Dank sagen für Gottes Nähe in dieser schweren Zeit und ein Fest feiern.
Diese Perspektive und diese Hoffnung sind für uns wie für alle Gläubigen wichtig.
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08.03.2020:
Ruhestandspfarrer für unsere Pfarreiengemeinschaft
https://www.mittelbayerische.de/region/cham-nachrichten/pfarrer-ries-verschlaegt-es-jetzt-nach-march-20909-art1888184.html
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05.02.2020:
Erstmals gemeinsame Lichtmessfeier
Einen prächtigen Anblick boten am vergangenen Samstag die vor dem Altar der Teisnacher Pfarrkirche aufgestellten Erstkommunionkerzen. Die über 60 Erstkommunionkinder aus den Pfarreien Geiersthal-Teisnach, March und Patersdorf, zahlreiche Firmbewerber und viele Gläubige waren zunächst in festlicher Prozession mit Kerzen in den Händen zum Gotteshaus gezogen. Dort segnete Pfarrer Tobias Magerl die Kerzen und spendete nach dem gemeinsamen Lichtmessgottesdienst der Pfarreiengemeinschaft den Blasiussegen einzeln an die Gläubigen.
Pfr. Magerl spendet den Blasiussegen, im Hintergrund die Kommunionkerzen der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf (Foto: Hans Treml)
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01.01.2020:
20 jähriges Priesterjubiläum zum Neuen Jahr
Pfarrvikar Dr. Joseph Kanamkudam am 1.1.2000 in Indien zum Priester geweiht
Der Neujahrsgottesdienst in der Patersdorfer Pfarrkirche St. Martin stand unter einem besonderen Stern. Pfarrvikar Dr. Joseph Kanamkudam vom Seelsorgeteam der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf konnte am Neujahrstag sein 20jähriges Priesterjubiläum feiern und schon eingangs dankte ihm Pfarrer Tobias Magerl für sein Wirken und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass er der Pfarreiengemeinschaft noch lange erhalten bleiben möge.
Pfarrer Joseph, so wie der bescheidene und stets freundliche Geistliche überall genannt wird, wurde in seinem Heimatbistum Irinjalakuda im südindischen Bundesstaat Kerala am 1. Januar 2000 zusammen mit 19 anderen Anwärtern zum Priester geweiht und war anschließend zwei Jahre Pfarrvikar in Indien. Er berichtet, dass einige andere Priester seines Jahrganges, so wie auch er selber, in den Folgejahren als weltliche Priester bis Europa und den USA gingen. Er selber verbrachte dabei 5 Jahre in Rom, wo er als Theologe sogar promovierte. Dann kehrte er in sein Heimatbistum zurück, wo er noch einige Jahre als Pfarrer wirkte. Ab dem Jahr 2015 wurde er dann in das Bistum Regensburg berufen, wo er seither Pfarrer Tobias Magerl bei der Seelsorgearbeit der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-Patersdorf unterstützt. Diese Pfarreiengemeinschaft wurde bekanntlich zum 1. Sept. 2019 um die Pfarrei March erweitert, so dass das Seelsorgeteam um Pfarrer Tobias Magerl, Pfarrvikar Dr. Joseph Kanamkudam und der Gemeindereferentin Stefanie Heimerl ein Seelsorgegebiet über ein Gebiet von 5 Gemeinden zu betreuen hat.
In seiner Predigt warb Joseph um weiterhin viel Vertrauen zu Gott, so wie es schon die Hirten an der Krippe hatten, als die den neugeborenen Sohn Gottes besuchten. Dieser Glaube sie auch in der Gegenwart, sowohl als Dankbarkeit in Hinblick auf das verflossene als auch als Hoffnung für das jetzt angebrochene Jahr ganz entscheidend und dazu brauche auch jeder Gottes Segen.
Im Namen der gesamten Pfarrei Patersdorf, dem Pfarrgemeinderat, der Kirchenverwaltung und der anwesenden Gottesdienstbesucher danke die Sprecherin Ursula Dachs dem Pfarrvikar mit einem Strauß Blumen und einem Pfarrkalender als äußeres Zeichen für seine segensreiche Tätigkeit in der Pfarrei Patersdorf und der gesamten Pfarreiengemeinschaft. Sie wünschte ihm dazu auch weiterhin viel Schaffenskraft. Die Gottesdienstbesucher bekräftigen diesen Wunsch spontan mit einem unüberhörbaren Schlussapplaus.
Vertreter der Patersdorfer Pfarrgemeinde und der Kirchenverwaltung gratulierten dem Jubilar Pfarrer Dr. Joseph Kanamkudam vor dem Hochaltar der Pfarrkirche St. Martin v.l. Kirchenpfleger Albert Kuhbandner, Friedl Treimer (vom Pfarrgemeinderat) Ursula Dachs (Sprecherin des Pfarrgemeinderates) und Helmut Moosmüller sen. (Kirchenverwaltung)
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01.12.2019:
Vorstellung der Erstkommunionkinder
In allen drei Pfarrkirchen der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March Patersdorf wurden am 1. Adventssonntag die Kommunionkinder den Pfarrgemeinden vorgestellt.
Insgesamt 61 Kinder waren der Einladung gefolgt. Pfarrer Tobias Magerl, Pfarrvikar Joseph und Gemeindereferentin Steffi Haimerl stellten die Kinder der 3. Klassen namentlich vor und baten die Pfarrangehörigen um Gebetsbegleitung in den nächsten Monaten bis zur Erstkommunion im April 2020.
Pfr. Tobias Magerl mit 37 Kommunionkindern in Teisnach. (Foto: Muhrhauser)
12 Kommunionkinder in March mit Gemeindereferentin Steffi Haimerl, Pfarrvikar Joseph und Betreuerin Anita Süß (hintere Reihe, v. l.) Foto: Haimerl
Pfr. Tobias Magerl mit 12 Patersdorfer Drittklässlern (Foto: Marchl)
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10.11.2019:
Zum Tode von Klaus Vogl
Ein geschätztes Mitglied unseres Pfarrgemeinderates ist nach schwerer Krankheit verstorben
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16.10.2019:
Gemeindereferentin feierlich ausgesandt
Pontifikalamt mit Bischof Rudolf
Zusammen mit einer Kollegin wurde die neue Gemeindereferentin Steffi Haimerl offiziell in den Dienst der Diözese Regensburg gestellt. In der altehrwürdigen Basilika St. Emmeram in Regensburg fand das festliche Pontifikalamt am vergangenen Samstag statt. Groß war die Freude für Bischof Rudolf und die zahlreichen Gottesdienstbesucher, dass über zwanzig Ministranten aus Teisnach, March und Patersdorf den großen Tag „ihrer“ Gemeindereferentin begleiteten. Bischof Rudolf schenkte daraufhin jedem Messdiener persönlich einen „Regensburger Rosenkranz“ und stand gern für ein gemeinsames Gruppenfoto zur Verfügung.von links: Ausbildungsleiter Richard Ebner, Domkapitular Hans Ammer, Gemeindereferentin Andrea Engl, Bischof Rudolf Voderholzer, Gemeindereferentin Steffi Haimerl, Ausbildungsleiterin Sandra Mirwald und Domprobst Franz Frühmorgen inmitten der der Ministranten aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-March-Patersdorf in der Basilika St. Emmeram in Regensburg
Fotos: Pfarrer Tobias Magerl
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24.06.2019:
Bayerische Pfarrer-Nationalmannschaft siegte erneut 6:5
Flottes Benefizfußballspiel gegen Prominentenauswahl der Pfarreiengemeinschaft
Nach der 6:8 Niederlage vor 2 Jahren gegen die Bayerische Pfarrer-Nationalmannschaft“ hatte sich die Prominentenauswahl der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-Patersdorf um Teamchef Ludwig Kilger und Couch Richard Kauschinger sen. zum Rückspiel auf dem Teisnacher Sportgelände einiges vorgenommen. Die hiesige Auswahl setzte sich zusammen aus Vertretern von Kirche, Politik, Wirtschaft und Vereinen der drei Gemeinden Geiersthal, Patersdorf und Teisnach, die zur Pfarrgemeinschaft Teisnach-Patersdorf gehören, die aber Großteils selber nicht mehr aktiv Fußball spielen.
Sportlicher Leiter der Klerusauswahl ist seit Jahren Hans-Jürgen Heidenreich, ein ehemaliger Fußballprofi des 1. FC Nürnberg und U 21 Nationalspieler. Gemanagt wird die Elf von Helmut Kormann, Mitarbeiter im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg. Mitspieler sind Priester, Ordensgeistliche und Diakone, die ihren Dienst in der katholischen Kirche Bayerns ausüben. Auch Ortspfarrer Tobias Magerl ist Stammspieler der Pfarrerauswahlmannschaft.
Ein schönes Ziel ist es laut Manager Kormann 3-4 Benefizspiel im Jahr auszutragen. Seit 2010 fließen die Einnahmen aus den Benefizspielen der Bayerischen Klerusauswahl und der Bayerischen Klerusmeisterschaften in soziale Projekte. Der Erlös dieses Spieles wird den Ordensfrauen des Klosters Mallersdorf zur Verfügung gestellt, die sich für benachteiligte Frauen und Kinder am Rande der Gesellschaft in Afrika einsetzen.
Etwa 200 Zuschauer verfolgten eine muntere Partie und es war deutlich zu sehen, dass Richard Kauschinger seine Mannschaft sehr gut eingestellt hatte. Unter den Zuschauern fanden sich auch die beiden Bürgermeister Daniel Graßl (Teisnach) und zur 2. Hälfe auch noch Willi Dietl (Patersdorf) ein. Das Schiedsrichtertrio um Andreas Egner, Fritz Pfeffer und Florian Stieglbauer leiteten souverän und mit dem notwendigen Fingerspitzengefühl
In sicheren Kombinationstafetten trug die vorher noch nie zusammengespielte Mannschaft Angriff um Angriff vor und scheiterte aber an der massierten Pfarrerabwehr und am Schusspech. Gleichzeitig konterten die Priester sehr erfolgreich und gingen durch zwei tolle Einzelleistungen von Christian Ogu mit 2:0 in Führung, was auch den Halbzeitstand entsprach. Wie umkämpft die Partie war zeigte eine Zweikampf, wo Pfarrer Tobias Magerl den körperlich weit überlegenen Marco Fenzl, Vorstand der Spvgg Patersdorf, zu Fall brachte.
Auch in der zweiten Hälfte konnte die Prominentenmannschaft klarste Torchancen nicht verwerten und mussten dazu froh sein, dass sie Dank ihres tollen jungen Torhüters nicht noch höher in Rückstand geriet. Schließlich gelang aber dem ehemaligen Spieß der Patenkompanie, Christian Wiederer der Anschlusstreffer und Franz Wölfl mit dem Schlusspfiff sogar noch der nicht unverdiente Ausgleich. Um den vielen Zuschauern und dem sportlichen Gedanken doch noch einen Sieger der Partie anbieten zu können, entschloss man sich spontan zu einem Elfmeterschießen. Hier zeigten die Pfarrer eindeutig die besseren Nerven und entschieden die Partie schließlich 6:5 für sich.
Am Rand der sportlichen Begegnung sorgte fleißige Helfer des Pfarrgemeinderates unter der Leitung von Daniel Hof für die Bewirtung und sammelte auch emsig für die Benefizaktion. Ludwig Kilger dankte allen ehrenamtlichen Helfern und besonders dem Teisnacher Fußballverein, die den Sportplatz und das Sportheim zur Verfügung gestellt hatten.
Die Bayerische Pfarrernationalmannschaft links mit den schwarzen Trikots und die Prominentenauswahl rechts in grün mit dem Schiedsrichtertrio (blau). Mit dabei auch der Teisnacher Bürgermeister Daniel Graßl (ganz links), Teamchef Ludwig Kilger rechts und Couch Richard Kauschinger 2.v.r.
Immer wieder kam es zu packenden Torraumszenen wie hier vor dem Kasten der Pfarrgemeindesauswahl
Fotos: Karlheinz Muhrhauser
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05.05.2019:
Heute und morgen seid ihr geborgen, auf allen Wegen
48 Kinder der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-Patersdorf zur ersten Mal bei der Kommunion
Unser Leben sei ein Fest, so titelte das schwungvoll vom Patersdorfer Jugendchor vorgetragene Eingangslied und dieser Gedanke zog sich durch die beiden Festgottesdienst zur Heiligen Erstkommunion der Pfarreiengemeinschaft in Teisnach und Patersdorf. Pfarrer Tobias Magerl dankte eingangs der Natur, dass sie den Weißen Sonntag im Kirchenkalender nicht auch noch mit einer Schneedecke überraschte. Somit konnten die Erstkommunionkinder jeweils in einem, vom Pfarrer und den Ministranten begleiteten feierlichen Festzug in die vollbesetzten Gotteshäuser einziehen. Dort warteten schon voller Vorfreude die Geschwister, Eltern, Großeltern und Bekannten auf die festlich gekleideten Kinder.
Schon im Evangelium wies Pfarrer Tobias Magerl mit den Worten Jesu „lasset die Kinder zu mir kommen!“ auf die besondere Beziehung Gottes zu den jungen Christen hin. Diesen Gedanken trug er in seine Predigt weiter, wo er auf die kürzlich von Wissenschaftler getätigte Aussage über den Glauben in 40 Jahren einging. Dies könne auf diesen langen Zeitraum von niemanden, auch nicht von der Wissenschaft berechnen werden. Dagegen steht auch das von den Paten und Eltern bei der Taufe gegebene Glaubensversprechen, das wie eine Spange bis zur Erstkommunion gilt und dann von den Kinder bei der Erstkommunion wiederholt werde.
Dieses Versprechen steht besonders für Lebensfreude im Glauben und wird sicher auch alle dunklen Vorahnungen überstehen. Das Lied „Fest soll mein Taufbund immer stehen“ verinnerlichte das zuvor abgegebene Versprechen nochmals laut hörbar. Dann durften alle Kinder einzeln vortreten und zum ersten Mal das Brot und das Blut Christi zu sich nehmen. Pfarrer Magerl dankte zum Abschluss dem Patersdorfer Jugendchor unter der Leitung von Martha Wittenzellner und für Tei0snach dem Kirchenchor unter der Leitung von Isolde Pollwein und Michael Pollwein an der Orgel. Er dankte auch den Lehrkräften, den Eltern, Ministranten, Mesnerinnen und Helfern, die die Kirche geschmückt haben.
Erstkommunionkinder in Patersdorf:
Julia Achatz; Amelie Berger; Veronika Ebner; Sabrina Ebnet; Franziska Hirsch; Nina Holzbauer; Ben Kallinger; Moritz Kapfenberger; Alexander Leidl; Benedikt Ochsenbauer; Emilia Pöhn; Carolin Rabensteiner; Stefan Rose; Franziska Seidl; Maximilian Specht; David Weishäupl; Veronika Wittenzellner
Erstkommunionkinder in Teisnach:
Michael Amberger; Leonie Baumgartner; Marco Bayer; Pascal Fitze; Michael Fleischmann; Maximilian Hacker; Maximilian Kandler; Michael Kargl; Emely Kasparbauer; Markus Kasparbauer; Michael Kitzke; Lukas Kraus; Karina Loibl; Jonas Lorz; Timo Mehlich; Leonie Mühlbauer; Elias Muhrhauser; Maximilian Oisch; Julian Pfeffer; Daniel Poupa; Marie Sophie Reinmüller; Samuel Schmid; Emilie Schulz; Alina Slishani; Theresa Stadler; Leo Staudinger; Pascal Stern; Moritz Strohmaier; Fabian Wanner; Tobias Weidlich; Franz Xaver Wittenzellner
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04.01.2019:
„Wir gehören zusammen“ gilt auch für behinderte Kinder in Peru
50 Sternsinger aus der Pfarreiengemeinschaft Teisnach-Patersdorf in diesen Tagen feierlich ausgesendet
In diesem Jahr steht die Sternsinger Aktion „Wir gehören zusammen - weltweit“ und beispielgebend sind damit die behinderten Kinder in dem armen südamerikanischen Land Peru gemeint, die sich in dem Hochgebirgsland sehr oft in der Schattenseite des Lebens befinden. Aus diesem Grund wurden auch in diesem Jahr wieder von den Pfarreien Patersdorf und Teisnach insgesamt 50 Kinder in die Ortschaften ausgesandt, um sich als Caspar, Melchior und Baltasar in den Dienst der guten Sache zu stellen und dem Dreikönigsstern den Segen der Kirchen in jedes Haus zu bringen.
In Teisnach fanden sich 29 Kinder ein, die von Pfarrer Joseph den Segen für ihren Auftrag erhielten und von Oberministrant Dominik Plötz ausgestattet und in 8 Gruppen eingeteilt worden sind. Ihm stand Mesnerin Christine Oswald zur Seite. Der Pfarrer segnete auch die Kreide und den Weihrauch, so dass die jungen „Heiligen Drei Könige“ frohen Mutes losziehen konnten, um in den Ortschaften Kaikenried, Bärmannsried, Wetzelsdorf, Teisnach, Geiersthal, Kammersdorf, Fernsdorf und Piflitz jedes Haus zu erreichen.
Auch in Patersdorf waren 21 Kinder in 6 Gruppen unterwegs, die vom Oberministranten Michael Süß eingeteilt und von den Eltern chauffiert wurden. Dabei wurden er von der Mesnerin Marianne Englmeier unterstützt. Zwei Gruppen waren in Patersdorf, eine in Linden, Frankenried, eine in Zuckenried, eine in Furthof, Grünbach und eine in den Bergortschaften und Schönberg unterwegs, so dass man die Runde jeweils bis zum Nachmittag schaffen konnte.
Der von den Sternsingern überbrachte Segensspruch "20 C+M+B 19" steht für das lateinische "Christus mansionem benedicat" ("Christus segne dieses Haus"). Anfang und Ende ist die geteilte Jahreszahl 2019 eingetragen.
Die Pfarreiengemeinschaft bedankt sich bei den engagierten Kindern und insbesondere auch bei den Müttern und Vätern, die die Fahr- und Begleitdienst übernommen haben und bei den Angehörigen der Pfarreiengemeinschaft, die mit ihren Spenden das weltweiten wirkenden Zeichen der christlichen Nächstenliebe unterstützt haben.
Die 29 Sternsinger aus der Pfarrei Teisnach stellten sich mit Pfarrer Joseph (links) vor dem weihnachtlich geschmückten Hochaltar der Teisnacher Pfarrkirche Sankt Margaretha zum Gruppenfoto auf.
Voller Tatendrang versammelten sich die 21 Patersdorfer Sternsinger zum Gruppenfoto vor ihrer Pfarrkirche Sankt Martin, ganz rechts Oberministrant Michael Süß.